Schuppenflechte kann behandelt werden - wichtig ist aber die regelmäßige Anwendung der Hautsalben

Konsequente Pflege bei Schuppenflechte das Wichtigste

Von Cornelia Scherpe
31. März 2011

Schuppenflechte kann für Betroffene sehr unangenehm werden. Die Haut ist rot und gereizt, es juckt oft und wirklich schön sieht es auch nicht aus. Wer an einer Psoriasis, so der Fachausdruck, leidet, der sollte unbedingt einen Hautarzt aufsuchen. Oft kann aber auch der Hausarzt schon eine entsprechende Therapie empfehlen.

Hautpflege

Wichtig ist es, dass das betroffene Hautareal optimal gepflegt wird. Dazu gehört nicht nur regelmäßiges Waschen, sondern auch der Einsatz spezieller Hautsalben. Eine schnell eingeleitete und individuell abgestimmte Therapie kann hier wahre Wunder helfen.

Die meisten Salben für Patienten mit Schuppenflechte enthalten Vitamin D zur Pflege und Kortison. Je nach Schweregrad muss die Haut einmal oder zweimal täglich mit der Salbe behandelt werden. So bekommt man die Schuppenbildung relativ gut unter Kontrolle.

Eine Studie ergab allerdings, dass manche Psoriasis-Patienten diese regelmäßige Anwendung nicht so genau nehmen. Jeder zweite missachtet die Anweisung des Arztes und cremt die Haut nur unregelmäßig ein. Dann hat allerdings die Schuppenflechte die Chance, sich auszubreiten und eine Heilung wird behindert. Darüber sollte sich jeder Betroffene im Klaren sein.