Schlaganfall durch Vorhofflimmern des Herzens

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. Dezember 2008

Bei einer Herzrhythmusstörung liegt oftmals ein sogenanntes Vorhofflimmern des Herzens vor, wovon in Deutschland mehr als 800.000 Menschen betroffen sind. Dies führt, besonders bei älteren Menschen, häufig zu einem Schlaganfall, wie die Deutsche Herzstiftung in Frankfurt hinweist.

Weil die Herzvorhöfe sich nicht mehr regelmäßig zusammenziehen, so kommt es zu dem Vorhofflimmern, wodurch Blutgerinnsel entstehen, die dann zu Gefäßverschlüssen führen können. Kommt es im Gehirn zu einem solchen Verschluss, so wird ein Schlaganfall ausgelöst.

Als vorbeugende Maßnahme werden Medikamente, die das Blut verdünnen eingenommen. Patienten, die regelmäßig solche Medikamente einnehmen müssen, sollten deshalb darüber einen Ausweis immer bei sich führen.