Die Schlafapnoe und vorhandene Herzprobleme

Von Claudia Barwich
11. April 2013

Gefährlich zeigen sich nächtliche Pausen bei der Atmung. Auffällig ist, dass Menschen die an einer Erkrankung des Herzens leiden häufiger betroffen sind. Nur ca. 30% von überwachten Patienten aus dieser Gruppe litten nicht unter der Schlafapnoe.

Stents, Herzinfarkte, Bypässe und Erkrankungen der Herzklappen lagen bei den Patienten als gesundheitliche Einschränkungen vor, wodurch sie ideal für eine Studie über die Schlafapnoe waren. Risiko stellen auch ein zu hohes Gewicht, das fortschreitende Alter, Diabetes Typ 2 und das männliche Geschlecht dar.

Die Schlafapnoe ist unbehandelt gefährlich, denn die Atemstillstände können sich als bedrohlich entwickeln. Meist handelt es sich hier um die obstruktiv Schlafapnoe (OSAS). Erste Anzeichen sind Schnarchen, bei dem im Gaumen die Muskeln erschlaffen. Auf diese Weise wird der Luftweg behindert und es findet keine normale Atmung mehr statt und es können Atemstillstände entstehen. Hier sollte der Gang zu einem medizinischen Schlaflabor für den Betroffenen anstehen.