Schilddrüsenunterfunktion? Viele Symptome sprechen dafür

Hallo! ich habe nach internetrecherche einige symptome einer schilddrüsenunterfunktion: angefangen über muskelschmerzen, gewichtszunahme, taube/kribbelige gliedmassen, latente müdigkeit, schlafstörungen, kaputte haare, depressive verstimmungen (bin ich sonst gar nicht der typ für)..... alles tritt nicht immer auf sondern mal das eine mehr als das andere, aber irgendwelchen wehwehchen sind immer. nun wr ich bei einer ärztin (ich suche gerade eine neuen hausarzt) die deswegen ein kleines blutbild gemacht hat und dentsh wert basal hat bestimmen lassen. ich war nicht "nüchtern", falls das wichtig ist. laut ihrer aussage besteht keinerlei veranlassung über eine schilddrüsenunterfunktion nachzudenken. ich solle mal drei monate vitamin d3 nehmen. ich schreibe hier mal die blutwerte dazu, und hoffe das mir jemand sagen kann, ob ihr derselben meinung wie meine ärztin seid!

leukos: 8, 8 tsd/ul (4, 0-10, 0)
Erys 4, 90 Mio/ul (3, 9-5, 2)
Hämoglo 16, 2 g/dl (12-16)
Hämatokrit 47% (36-46)
MCV 95 fl (78-98
RDW 13 % (bis 15)
MCH HbE 33 pg (26-32)
MCHC 35g/dl (30-36)
Thrombos 320 Tsd/ul (150-400)
Kreatinin 0, 62 mg/dl (bis 1, 10)
Harnsäure 4, 5 mg/dl (bis 5, 7)
Triglyceride 58 mg/dl (bis 175)
Cholesterin 206 mg/dl (grenzwertig erhöht)
Blutzucker im Serum 93 mg/dl (60-125)
TSH basal LIA 2, 30 uIU/ml (0, 27-4, 2)

so nun bin ich gespannt, was ihr meint! vielen lieben dank schon mal im vorraus!
wencke

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Antwort

Hallo, es geht nicht um breit treten, sondern darum das ich A) nicht unnötig kosten verursachen möchte (die ärztin sagte so ein blutbild kostet 700 euro) und das es B) anscheinend unterschiedliche auffassungen darüber gibt, ob und welche werte für eine funktionsstörung der schilddrüse getestet werden müssen. da die ärztin mir aber als ich ihr erklärt habe wo es zwackt und zwickt nicht einmal verraten wollte was sie jetzt mit meinem blut anfangen wird (das brauchen sie nicht wissen), denke ich das es nicht verkehrt ist die meinung anderer (schilddrüsenkranker) menschen ein zu holen.

Der Unterschied zwischen dir und deiner Ärztin(oder Ex-Ärztin) ist der, dass sie jahrelang dieses Fach->Medizin studiert hat. Wenn jeder selbst rumdiagnostiziert, im Internet, was wirklich eine sehr sehr sichere Quelle ist, brauchen wir ja keine Ärzte mehr.

Hol dir noch eine 2. Meinnung bei einem anderen Arzt ein, das finde ich immer eine gute Idee, aber sei nicht enttäuscht, wenn er dir das selbe sagen wird wie deine andere Ärztin.
Wenn er doch was anderes sagt, dann war es gut, dass du dran geblieben bist, aber ich würde dir wirklich davon abraten in Zukunft deine Gesundheit im Internet breit zu treten.

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