Zuckerarme Ernährung mindert das Risiko von Scheidenpilzinfektionen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. Januar 2009

Frauen, die häufig unter Pilzinfektionen in der Scheide leiden, sollten sich dringend Gedanken über ihre Ernährungsgewohnheiten machen. Dies schlägt jedenfalls der Berufsverband der Frauenärzte (BVF) in München vor.

Konkret bedeutet dies, dass betroffene Frauen auf Zucker und Kohlenhydrate verzichten und stattdessen mehr Ballaststoffe zu sich nehmen sollte. So wandelt sich der Zucker im Körper des Menschen in Alkohol um und löst infolge dessen starke Schwellungen oder aber schmerzhaften Juckreiz aus.

Darüber hinaus gelangen die Infektionsauslösenden Bakterien häufig über den Enddarm in die Scheide, bevor sie sich dort als Pilz ansiedeln.