Höheres Risiko für eine Osteoporose bei Frauen mit Rheuma

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. Dezember 2011

Besonders nach dem Eintritt in die Wechseljahre steigt bei den Frauen auch das Risiko für eine Osteoporose. Aber dieses Risiko steigt bei auch bei jüngeren Frauen, die unter Rheuma leiden, wie Ärzte des Bundesverbands Deutscher Rheumatologen (BDRh) berichten.

Der Beginn einer Osteoporose lässt sich durch eine regelmäßige Messung der Knochendichte erkennen, wobei man grundsätzlich seine Knochen mit dem Vitamin D sowie Kalzium stärken kann. Zudem sollte man sich viel im Freien bewegen, denn das Vitamin D wird zwischen 80 bis 90 Prozent durch die UV-Sonnenstrahlen in der Haut gebildet und bewirkt die Aufnahme des Kalzium aus dem Verdauungstrakt.

Da sich viele Menschen in den Wintermonaten, wo auch weniger Sonnenstrahlen sind, im Freien aufhalten, kann es dann zu einem Vitamin-D-Mangel kommen. Durch einen chronischen Mangel an Vitamin D steigt aber auch das Risiko einer Osteoporose, so dass man dann gezielt eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D machen kann. Aber hier muss man auf die richtige Dosis achten, denn zu viel Vitamin D kann auch schädlich sein.

Wichtig sind einmal die Ernährung durch Milchprodukte sowie auch grünes Gemüse, das viel Kalzium enthält, beispielsweise Porree, Brokkoli und Grünkohl und besonders viel Bewegung, was zur allgemeinen Stärkung der Knochen beiträgt.