Posttraumatische Belastungsstörung bei Soldaten

Von Katja Grüner
22. Juli 2013

Soldaten aller Nationen, die in Kriegsgebieten der Welt im Einsatz waren, haben viele Dinge erlebt. Sie müssen zum Teil schreckliche Bilder verarbeiten, auch in Deutschland bekommen immer mehr Soldaten nach einem Kriegseinsatz die Diagnose Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Dies sind jedoch nur die bekannten Fälle, wenn die Soldaten sich in Behandlung begeben, die Dunkelziffer wird noch weitaus höher geschätzt.

Die psychische Belastung bei den Soldaten äußerst sich auch oft in Angst- oder Suchterkrankungen. Die Versorgungsmöglichkeiten und Therapien sind jedoch im Moment mehr als mangelhaft. Zum Teil gibt es lange Wartezeiten für traumatisierte Soldaten, um einen geeigneten Therapieplatz zu bekommen.

Auch fühlt sich nicht jeder Arzt kompetent dafür, um Soldaten zu behandeln. Die Bestrebungen sollen für die Zukunft sein, dass betroffene Soldaten schneller Zugang finden zu psychotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten.