Zunahme der psychischen Erkrankungen bei Arbeitnehmern

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Februar 2009

Im Jahr 2008 ist ein Anstieg zum Jahr davor um 7,9 Prozent bei den Erkrankungen wegen psychischer Probleme festzustellen, wie die DAK mitteilt.

Aufgrund der hohen Anforderungen bei der Arbeit, melden sich wegen psychischer Problemen viele Arbeitnehmer krank. In diesem Zusammenhang wurde auch festgestellt, dass viele Arbeitnehmer Medikamente deswegen einnehmen. Bei den Medikamenten handelt es sich um Antidepressiva, Betablocker, sowie Mittel gegen Demenz oder das ADHS-Syndrom (Hyperaktivität). Aber man sollte auf keinen Fall über einen längeren Zeitraum diese Medikamente einnehmen, weil sie auf Dauer zu keiner vernünftigen Lösung führen.

Im Jahresdurchschnitt fehlte ein bei der DAK versicherter Arbeitnehmer durch Krankheit knapp 12 Tage, was eine leichte Steigerung im Vergleich zum Jahr 2007 um 0,1 Prozent entspricht. Aber die meisten Fehltage kommen durch die psychischen Krankheiten zustande, was eine enorme Steigerung um 60 Prozent in den letzten 10 Jahren bedeutet.