Auch die alten Ägypter litten schon unter Prostata-Krebs

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
31. Januar 2012

Bei der Untersuchung einer 2.200 Jahre alten ägyptischen Mumie haben Wissenschaftler Prostata-Krebs festgestellt. So ist dies mit ein Beweis, dass diese Krebserkrankung weder durch die heutigen Schadstoffe, noch durch die Ernährung in irgendeinem Zusammenhang steht.

Doch auch schon vor 2.700 Jahren gab es diese Krebserkrankung, wie eine Untersuchung eines Skelett eines skythischen Königs in Russland aus dieser Zeit bewies. Die Skythen waren, wie die späteren Mongolen unter ihrem Führer Dschingis Khan, ein Reitervolk, die etwa im 7. oder 8. Jahrhundert vor Christus im heutigen Südrussland und in der Ukraine lebten.

Die untersuchten Mumien stammten aus der Sammlung des Nationalmuseums für Archäologie in Lissabon.