Verzicht auf PSA-Test zur Prostata-Krebs-Erkennung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
28. November 2008

Im Jahr 1984 hatte sich Dr. Thomas Stamey von der Stanford University über den PSA-Test, der zur Früherkennung von Prostata-Krebs dient, euphorisch geäußert, doch die heutige Meinung ist eher zurückhaltend.

Damals wurde in der ersten Studie bei bis zu 50 Prozent der PSA-Werte zwischen 2 bis 10 ng/ml eine Tumorerkrankung mit großen Geschwüren festgestellt, heute liegt die Übereinstimmung nur noch bei zirka zwei Prozent. Stamley rät deshalb eher zu einer digitalen Untersuchung durch den After, aber der PSA-Test soll für die Überprüfung des Verlaufs des Prostata-Krebs weiterhin gemacht werden.