Niedrigere Mortalität bei Patienten mit Guillain-Barré-Syndrom

Von Max Staender
28. Januar 2013

Während die Mortalität bei Patienten mit Guillain-Barré-Syndrom im Krankenhaus bei 5,5 Prozent liegt, beträgt sie in der durchschnittlichen Nachbeobachtungszeit von 52 Monaten 13,6 Prozent.

Laut einer Studie des Forschungsnetzwerkes der Deutschen Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin liegt sie somit wesentlich niedriger als in früheren Untersuchungen. Zwischen 35 und 65 Prozent der Patienten berichteten von einer eingeschränkten Lebensqualität und Problemen bei der Selbstversorgung sowie den Alltagstätigkeiten.