Parodontitis und ihre Gefahren

Parodontitis kann durch verschiedenen Faktoren, wie eine unzureichende Mundhygiene ausgelöst werden

Von Viola Reinhardt
1. Mai 2009

Die Parodontitis, allgemein als Zahnfleischentzündung bekannt, betrifft immer mehr Menschen und das in einem Ausmaß, in dem rund 80% der über 35-jährigen bereits unter einem Kieferknochenabbau leiden. Bemerkbar macht sich eine Parodontitis zumeist mit einem weichen Zahnfleisch und einem Zahnfleischbluten.

Faktoren und Gründe für Parodontitis

Schreitet die Entzündung dann weiter, lässt sich unschwer ein Rückgang des Zahnfleisches beobachten, der durchaus zum Zahnverlust führen kann. Auslöser einer Parodontitis ist zumeist eine unzureichende Mundhygiene, die allerdings durch Nikotin, Diabetes, genetische Veranlagungen oder auch Stress noch mehr belastet wird.

Grundsätzlich ist die Parodontitis, besonders im fortgeschrittenen Stadium, alles andere als eine Bagatellerkrankung, denn dadurch können sich massive Herz-Kreislauferkrankungen, Frühgeburten, Gefäßerkrankungen oder auch Infektionen in den Atemwegen entstehen.

Parodontitis-Prophylaxe

Umso wichtiger ist es sich um eine regelmäßige Zahnpflege zu kümmern, sowie sowohl eine professionelle Zahnreinigung als auch eine Parodontitis-Prophylaxe durchführen zu lassen. Wichtig: Leidet man unter einer Parodontitis und hat einen Partner, dann sollte auch dieser die Prophylaxe nützen, da die Bakterien der Parodontitis ansteckend sind und man sich beim Küssen ständig wieder gegenseitig anstecken kann.

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