Stimmliche Veränderung wird von Parkinson-Kranken nicht bemerkt

Von Viola Reinhardt
15. August 2009

Die Erkrankung Parkinson beinhaltet unter anderem eine Akinese/Bewegungsarmut-/losigkeit) und Rigor (Muskelstarre). Beide Symptome verursachen in der Folge auch die Beeinträchtigung der Sprechorgane, was schlussendlich zu Sprachschwierigkeiten führt.

Die Betroffenen selbst registrieren allerdings eine derartige Veränderung des Sprechens nicht, da der Mensch im Laufe seines Lebens ein bestimmtes eigenes Klangbild im Gehirn gespeichert hat. Da der Erkrankte an diesem "Bild" festhält, fällt ihm auch das veränderte Sprechen nicht auf, so eine Aussage einer Expertin der Deutschen Parkinson Vereinigung.