Kopfverletzungen vermutlich doch nicht Auslöser von Parkinson

Von Viola Reinhardt
18. Februar 2009

Die bisherige Annahme, dass durch frühere Kopfverletzungen das Risiko einer Parkinson-Erkrankung steigt, scheint nun doch nicht zu stimmen.

So wurde angenommen, dass Hirnblutungen, Schädelbrüche oder auch Gehirnerschütterungen für den Ausbruch der Krankheit verantwortlich sind. Untersuchungen in Dänemark an 70.000 Personen und 14.000 Parkinsonkranken lassen nun die gegenteilige Meinung dieser Vermutung aufkommen.