Diagnose Parkinson beim Vater

Bei meinem Vater wurde Anfang letzter Woche festgestellt, dass er an Parkinson erkrankt ist. Für die ganze Familie war das ein riesiger Schock und ich bin total überfordert mit der Situation und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Mein Vater möchte kein Mitleid und am liebsten gar nicht darüber sprechen, aber das fällt mir total schwer. Habt ihr Erfahrungen mit der Krankheit oder einen Rat, wie ich mich verhalten soll?

Antworten (3)
Je früher die Behandlung, desto wirksamer!

Ich behandelte als Arzt auch Patienten mit M. Parkinson mit erstaunlichen Erfolgen, und zwar u.a. mit Vit. D3 und Vit. B-Komplex. Das kann man nachlesen (wichtig!)auf meiner Home- Page www.silberbauer.or.at
Die L-Dopa- fördernden Medikamente sollten aber, solange es erforderlich ist, weitergenommen werden.
Vit D3 wirkt ähnlich dem Kortison, hat aber in den angegeben Dosierungen nicht dessen Nachteile, wie z.B. Osteoporose. Die Besserungen manchmal bis zur Symptomfreiheit treten innerhalb von einigen Wochen bis Monaten auf, was für die autoimmune Genese spricht.
Wenn die Parkinsonsymptome erst kurze Zeit bestehen, dann kommt es dementsprechend meistens zu einer sehr raschen Besserung bis zur kompletten Remission!

Parkinson ist eine Muskelerkrankung und viele Menschen die es betrifft haben trotzdem noch ihre erreichte Lebensqualität. Die Krankheit tritt meistens im Alter zwischen 50 und 60 Jahren auf. Sie betrifft Männer häufiger als Frauen. Wenn in der Familie Parkinsons diagnostiziert wird, sollte man versuchen darüber offen zu sprechen und dem Erkrankten das Gefühl einer sicheren Umgebung zuhause geben.

Diagnose - Parkinson

Menschen die an Parkinson erkranken leiden unter Muskelstaare, Zittern der Muskeln und an einer Instabilisierten Haltung. Die Krankheit schränkt den Alltag zwar ein, aber man sollte versuchen, damit offen umzugehen. Die Erkrankten sollte man nicht in Mitleid ertränken. Sie tragen solch eine Krankheit oft mit Fassung und setzen sich damit auch für sich auseinander. Ändern kann man es ja nicht mehr - besser lernen damit umzugehen und den Alltag so normal wie nur möglich gestalten.

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