Frühzeitige Knochenstärkung kann Osteoporose verhindern

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
2. November 2010

Als Osteopenie bezeichnet man eine leichte Abweichung der normalen Knochendichte, die eventuell zu Osteoporose, Knochenschwund, führen kann.

Diese Abweichung kann entstehen, wenn zu wenig Knochengewebe durch so genannte Osteoblasten aufgebaut oder zu viel altes Gewebe durch Osteoklasten abgebaut wird. Osteopenie, die als Vorstufe von Knochenbrüchen gilt, betrifft häufig auch junge Menschen. Doch wie Dr. Alexander Sigel, Facharzt für Orthopädie sagt, muss es nicht dazu kommen.

Eine gewisse Vorbeugung stärkt Knochen und kann Brüche und Osteoporose verhindern. Wichtige Voraussetzungen dafür ist die ausreichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin D. Der Knochenaufbau wird also durch eine ausgewogene Ernährung mit Getreide- und Milchprodukten und wenig Alkohol und Zucker gefördert, gleichzeitig sorgt genügend Sonnenlicht für die nötige Menge an Vitamin D. Viel Bewegung und ein gesundes Maß an sportlicher Betätigung führen zudem zu stabileren Knochen.