Osteoporose und der Risikofaktor Depression

Von Viola Reinhardt
3. Juni 2009

Osteoporose, der Knochenschwund, kann durch eine langfristige Depression negativ gefördert werden. So zeigt sich, dass Menschen mit Depressionen vermehrt Cortisol ausschütten, das sich wiederum negativ auf das feine Gleichgewicht zwischen Knochenauf- und auch Abbau auswirkt. Zudem bewegen sich depressive Menschen wesentlich weniger und kümmern sich auch nicht ausreichend um eine gesunde, kalziumreiche Ernährung.

Faktoren, die gerade den Knochenschwund fördern und somit ein erhöhtes Risiko einer späteren Knochenbrüchigkeit zu unterliegen. Mittlerweile gibt es in vielen Städten Selbsthilfegruppen die sich die Prävention gegen Osteoporose verschrieben haben. In derartigen Gruppen kann man erlernen wie man durch eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und auch durch eine Behandlung bestehender depressiver Stimmungen aktiv einem Knochenschwund entgegenwirken kann.