Unterschied zwischen rezidivierender und chronischer Nebenhöhlenentzündung

Mein Doc hat eine "Rezidivierende Nebenhöhlenentzündung" bei mir diagnostiziert und mich zu einenm HNO-Arzt überwiesen. Kennt jemand den Unterschied zwischen einer rezidivierenden und chronischen Nebenhöhlenentzündung und kennt entsprechende Heilungsmöglichkeiten? Danke für euere Infos. Gruß, Lightangel

Antworten (2)

Der Unterschied zwischen chronisch und rezividierend ist der, dass eine chronische Erkrankung immer besteht (also ohne symptomfreie Zeiten), und es bei einer rezidivierenden Erkrankung immer wieder zu einem erneuten Ausbrechen derselben Krankheit kommt (also mit symptomfreien Zeiten).
Die Heilungsmöglichkeiten wird dir der HNO-Arzt erklären können, zzu dem du überwiesen worden bist.

Nebenhöhlenentzündung

Hallo lightangel..
hier die Übersetzung: chronische und wiederkehrende (rezidivierende) Entzündung
>> zum Thema "Nebenhöhlenentzündung" noch einiges...
(beginnend mit einfachem Schnupfen, Krankeitssymtome: deutliches Druckgefühl, das sich beim Bücken verstärkt. !!)

Protokoll einer Nebenhöhlen Behandlung (alternativ)
Die Behandlung erfolgt durch:
• abschwellende Nasentropfen (! Vorsicht, möglichst nur Kinderspray z.B. Olynth 0, 05%, sonst starke Abhängigkeit)
• Nasenspülungen mit einer Wasser-Salz-Lösung (Emsa-Spülflasche)
• Tiefenwärme (Rotlicht) - nur in der Anfangsphase, nicht bei schwerer Entzündung
• Sekretolytika >>> (Gelomirtol forte Kapseln...)
• Entzündungshemmende Mittel (Iboprofen oder Paracetamol..)
• Kortisonnasenspray >> Therapieform seit 3-4 Jahren
• Antibiotika ??! >>> Konservative Therapie


• Eigentherapie >> Dauer 3-5 Tage :
Mit einer täglichen Spülung der Nasenhöhlen (von links nach rechts und umgek.) mittels einer Nasendusche, gefüllt mit Salzwasser, gelingt eine schonende und
effektive Reinigung vom eitrigen Schleim. Diese wichtige selbst durchgeführte
Behandlung, unterstützt die Maßnahmen und trägt einer raschen Wundheilung bei.
Laut HNO Mediziner: Zur Minderung der Enzündungserscheinungen in den Nebenhöhlen ist eine
Unterstützung mit Iboprofen oder Paracetamol 3x täglich unterstützend möglich (um auch die Arbeitsfähig zu erhalten)
Ganz wichtig: trinken, trinken, trinken!
Nur so wird der unangenehme Schleim flüssig und kann den Körper verlassen.
>> Bei einer akuten/chronischen Sinusitis hilft ein lokal angewandtes Glucocorticoid (z. B. "NASONEX" ),
um die Entzündungsreaktion zu bekämpfen. Da der Wirkstoff hauptsächlich lokal wirkt, kann und sollte er langfristig angewendet werden (1-2 Wochen).
! positive Wirkung tritt schon nach ca. 2 Tagen ein.
NASONEX muß vom HNO Arzt verschrieben werden. Leider meist immernoch auf Privatrezept, mit dem Hinweis "Off-Label-Use".
(Nasonex ist ein gutes Präparat das häufig bei Sinusitis zusätzlich
gegeben wird um eine örtliche Abschwellung der Schleimhäute zu begünstigen und ist stark entzündungshemmend !!
Das Cortison das darin enthalten ist ist recht niedrig dosiert und kann auch im Körper keinen Schaden anrichten.)
HNO Ärzte im europäischen Umland sind scheinbar hier schon sehr viel weiter, verschreiben nicht sofort Antbiotika hochdosiert.
•! und nicht vergessen: Nasenspülungen 2-3 x tägl. mit einer Wasser-Salz-Lösung (z.B. Emsa-Nasendusche).

• "Konservative" Therapie in Deutschland >> Dauer 6-7 Tage : Antibiotika z.B. Amoxi 1000 usw. (div Nebenwirkungen etc.)

Gruß
Geli

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