Stark aufgeblähter Bauch und starke Schmerzen

Ich selbst habe kein Morbus Crohn, aber eine gute Freundin von mir und wenn sie einen ihrer Schübe hat, leidet sie immer sehr. So viel ich weiß, war sie auch schon bei sehr vielen Ärzten. Ihre Ernährung hat sie mittlerweile komplett umgestellt und sie ernährt sich vegan, was ihr ganz gut tut. Zusätzlich nutzt sie einen speziellen Hocker auf der Toilette, um in der natürlichen Sitzposition den Stuhlgang zu erledigen. Ihr jetziger Arzt meinte, dass das den Darm beruhigen würde, weil sie nicht mehr so pressen müsste und sich im Darm keine Ablagerungen bilden können, die sonst Entzündungen führen könnten. Alles Gute für Dich!

Hey Lisa, ich bin 50 Jahre und habe seit 31 MC. Klammere Dich nicht zu sehr an die Schulmedizin und Cortision geschweige Salofalk. Blähungen sind immer ein Zeichen von Unverträglichkeit und die haben wir bekannter maßen alle.
Gehe mal einen andeeren Weg. Ein guter Homöopath, Check auf Unverträglichkeiten durch Gentest(Blut ect.) ev. Intollerenzen (bei mir Histamin). Daraus ergibt sich, wie Du deine Ernährung gestalten solltest. Dazu kommt, welche Blutgruppe du hast. Google mal Ernährung nach Blugruppe, abzüglich deine Unverträglichkeiten und stelle die Ernährung um, denn das ist das allerwichtigste. Dann mit guten Homöopathen die Darmreinigung und mit Symbioflor und Autovaccine die Darmflora aufbauen. Leider nicht über GKV.
Beschäftige dich alternativ damit und du wirst sehen, das du mit der Zeit deinen eigenen Weg findest. Ich nehme keine Ärztlich verschriebenen Medikamente mehr und es geht mir soweit gut. Ich muss höllisch auf sämtliche Zusatzstoffe, Konservierungsmittel ect. verzichten. Und höre auf deinen Körper, wenn er sagt ich will warmes essen, dann mache das. Warme Ernährung hilft Entzündungen einzudemmen, denn der Körper muss nicht noch mehr "Hitze" aufwenden zur Verdauung. Hitze schürt Entzündungen. Ich hoffe, du findest deinen Weg. Übrigens: Heidelbeersaft oder Hulunderbeersaft trinke ich auch.

Endlich nicht mehr alleine, ich habe das gleiche problem
Weiß auch nicht mehr was ichda tun kann.

Hallo
seit 3Jahren habe ich diese Krankheit , aber durch Zufall habe ich
Hilfe gefunden.
Heidelbeersaft täglich trinke ich ein Glas davon und es hilft mir nun kann
ich auch mal unbeschwert aus dem Haus gehen ohne diesen Druck das es gleich wieder losgeht.
Es ist ein Heidelbeersaft ohne zusätze in 3literBehälter

Kann dich gut verstehen. Habe selber seit 20 Jahren MC.
Salofalk hat bei mir auch nicht mehr geholfen, und so bin bin ich nach einen kurzen Zwischenstop bei Aza, jetzt bei Humira gelandet. Spritze mir einmal die Woche in den Oberschenkel, und bin sonsz frei von Tabletten.
Blähungen hatte ich immer nach zu viel Rohkost oder Kohlensäure. Hast Du schon mal darauf geachtet, nach welchen Lebensmittel oder in welchen Situationen Du besonders starke Blähungen hast?
L.G- Keltenlady

Liebe Lisa!!!Ich bin heute zum 1.Mal in einem Forum. Mein Morbus Crohn ist auch bei mir zur Zeit wieder die reinste HÖLLE. Ich bin 59 Jahre und habe seit 30 Jahren diese Krankheit. Auch mein 31 jähriger Sohn ist davon betroffen und glaube, ich kann dich sehr gut verstehen. Was ich nicht verstehe ist, dass du das Medikament "SALOFALK" nimmst. Es ist total veraltert. Ich habe dies vor ungefähr 10 Jahren abgesetzt. Habe schon sehr viele Ärzte aufgesucht und schon so viele Untersuchungen hinter mir, dass ich sie nicht mehr zählen kann.
Seit 3 Jahren habe ich nun "meinen" Arzt (er ist Professor Dr.Dr.) und eine Kapazität auf seinem Fach. Er hat sich auf Morbus Crohn spezialisiert und wenn es IHN nicht gäbe, hätte ich wahrscheinlich schon längst das Handtuch geschmissen. Wie gesagt, zur Zeit geht es mir wie dir, wieder sehr bescheiden. Ich habe auch schon soviel Prednison in mich hineingestopf bekommen, dass ich jetzt gesagt habe, ich werde kein Cortison mehr nehmen.
Seit September bekomme ich jetzt Infusionen (REMICADE).Muss zwar jedes
Mal für die Infusion in die Klinik, aber ich möchte so gerne einmal wieder ohne Schmerzen usw. sein.
Ich hoffe, dass es dir jetzt wieder besser geht. Ich kann dich so gut verstehen, denn wer nicht mit dieser Krankheit zu kämpfen hat, kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie es einem geht.
L.G. Johanna

Das klingt wirklich nicht gut und da würde ich mich, statt auf eine Aussage in einem Forum, eher auf die Aussage deines Arztes verlassen. Er kennt deinen bisherigen Krankheitsverlauf und kann dir vermutlich besser helfen.

Wünsche dir aber dennoch alles Gute!