Symptome und Behandlungsmöglichkeiten einer Mittelohrentzündung bei Kleinkindern

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
10. Juni 2011

Eine Mittelohrentzündung tritt sehr häufig bei Säuglingen und Kleinkindern auf; in den meisten Fällen sind Bakterien die Verursacher.

In seltenen Fällen entsteht die Entzündung auch durch Viren als Begleiterscheinung eines grippalen Effekts auf. Die Symptome der Mittelohrentzündung äußern sich neben den Ohrenschmerzen, die sowohl an einem als auch an beiden Ohren auftreten können, durch Fieber, Schwindel sowie Probleme beim Hören; zusätzlich macht sich ein Druck im Ohr bemerkbar.

Dieser kann auftreten, wenn sich Flüssigkeit, Schleim und Eiter im Mittelohr sammeln, weil sie aufgrund der geschwollenen Ohrtrompete nicht ablaufen können. Im schlimmsten Fall kann dies zu einem Riss im Trommelfell führen.

Die Beschwerden lassen sich mit verschiedenen Hausmitteln lindern, so zum Beispiel durch eine Wärmebehandlung oder auch Zwiebel, die klein geschnitten in einem Taschentuch auf das schmerzende Ohr gelegt wird. Doch lediglich ein Arzt kann eine Diagnose stellen und untersuchen, ob der Patient mit Antibiotika behandelt werden muss.