Festgelegter Tagesablauf vermindert Migräne-Attacken

Von Cornelia Scherpe
12. August 2011

Migräne ist inzwischen eine Volkskrankheit und sorgt bei Betroffenen regelmäßig dafür, dass Kopfschmerz-Attacken, Übelkeit, Schwindel und Überempfindlichkeit gegen Geräusche und Licht einen Alltag quasi unmöglich machen. Ärzte empfehlen den Erkrankten sich einen festen Tagesplan zu erarbeiten. Untersuchungen haben gezeigt, dass somit die Häufigkeit der Attacken verringert wird.

Der eingeübte Rhythmus wirkt positiv auf den Körper, denn Stress wird seltener. Ein Mensch mit Tagesplan fühlt sich in der Routine sicherer und gleicht anstrengendere Phasen mit Ess- und Schlafenszeiten gut aus. Dieses Verhalten wirkt auf den gesamten Biorhythmus und lindert so auch Migräne.

Wer am Wochenende dann noch ein entspannendes Sportprogramm, wie etwa Walken mit Freunden oder ein Badbesuch, einbaut, der unterstützt die Gesundheit zusätzlich. Es sollten aber immer ruhigere Sportarten mit gleichmäßiger Belastung gewählt werden. Ein Null-auf-Hundert-Sport kann die Migräne im Gegenteil noch fördern.