Metabolisches Syndrom lässt sich mittels Blutuntersuchung feststellen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Januar 2013

Für die koronaren Herzerkrankungen gilt das Metabolische Syndrom, das man auch als "tödliches Quartett" bezeichnet, als der entscheidende Risikofaktor. Hierunter versteht man die vier Risiko-Faktoren wie einmal das Übergewicht, veränderte Blutfette, eine Insulinresistenz sowie auch den Bluthochdruck.

Besonders bei Menschen, die an einer Diabetes erkrankt sind, wird dieses Syndrom oft auch spät erkannt. Doch mit Hilfe einer Blutuntersuchung, es wird nur ein wenig Blut aus dem Finger entnommen, können die wichtigen Werte ermittelt werden. Für diese Diagnose steht ein neuartiges System namens "cobas b 101" zur Verfügung, das innerhalb von nur 15 Minuten die Werte vor Ort, ohne Labor, ermittelt.

Unter anderem werden die Triglyceride, sowie die beiden Cholesterine HDL und LDL gemessen, was wesentliche Werte für das Metabolische Syndrom sind. Wenn die Blutfette sowie auch der LDL-Wert zu hoch sind, so können an den Arterien Ablagerungen entstehen. Zusätzlich kann noch ein erhöhter Blutzuckerspiegel über den HbA1c-Wert erkannt werden.