Was tun bei Tablettensucht in der Familie?

Ich hab jemad in der familie den ich auf jeden fall als Tablettensüchtig bezeichne. Was würdet ihr machen? Soll ich die Person ansprechen und gucken das sie Hilfe bekommt? Oder soll man das jedem selbst überberlassen?

Antworten (6)
Medikamentenabhängigkeit bei Schwangerschaft

Meine Bekannte ist im 2.Monat schwanger und ist stark medikamentenabhängig. Sie lügt sich selber vor, dass es nicht schlimm ist.
Armes Kind. Auch der Frauenarzt meint langsam ausschleichen. Was ist das denn für ein "Doktor"! Ich habe Angst um sie und um das Kind. Weis Jemand da draussen einen Rat??????

Medikamentenabhängigkeit

Abhängigkeit ist einfach schlimm und "Scheisse"! Man rutscht da hinein und kommt alleine nicht mehr heraus. Mein Freund ist schon ich weis nicht wie lange schon abhängig. Er kommt aber immer wieder an Ärzte die das Zeug verschreiben. Und die Apotheken werden immer gewechselt. Nur ja nicht auffallen. Sogar über das Netz bezieht er seine Medies. Wie hilft man so einen Menschen, der von sich sagt:" Ich bin nicht abhängig und kann jederzeit aufhören?"

Medikamentenabhängigkeit

Sprich diese Person auf alle Fälle an und glaube ihr nichts was mit deren Sucht zusammen hängt. Du kannst nur helfen, wenn du alles öffentlich machst. Sonst kriegst du immer nur zu hören: ich schaff das alleine. Und das ist nicht wahr, alles nur gespielt. Und die Sucht geht immer weiter und wird immer schlimmer.

Hifsangebot

Hallo und guten Abend.
Ich war selber fast vier Jahre lang Medikamentenabhänig. Als erstes sollte er sich zu einer Selbsthilfeguppe gehen. Die beraten, kennen Krankenhäuser wo man entgiften kann, danach eine langzeit- Therapie (die dauert 3 Monate - bei Rückfall kann es auch länger dauern), und dann eine Nachsorge.

Ich will nichts beschönigen, er würd duch die Hölle gehen müssen und wenn er meint es nicht so wenn er Ihnen zur Zeit die Hölle heiß macht er realisiert es im Augenblick nicht.
Ich hoffe ich konnte einwenig helfen.
Gruß Sandra

Tablettensucht

Und zwar geht es um meinen Vater. Ich glaube er ist Tablettensüchtig. Er war bereits vor 2 Jahren zu einer schweren OP bei der ihm der Magen verkleinert werden musste und ein Teil des Darms entnommen werden musste, da er über Jahre Schmerztabletten genommen hat und sich dadurch der Magen und Darm vernarbt hat. Nun glaube ich das er wieder diese Tabletten nimmt. Er ist wieder sehr launisch und schnell aggressiv. Desweiteren ist versinkt er gerade total in Selbstmitleid, da ich in ein paar Wochen 600 km weit weg ziehe. Seit er das weiß ist es sehr viel schlimmer geworden. Und vor ein paar Tagen hat er mir dann an Kopf geschmissen ich solle ihn einfach vergessen und in Ruhe lassen. Aber das kann ich nicht. Er ist schließlich mein Vater. Und ich möchte ihm so gerne helfen, weiß aber überhaupt nicht wie. Problem ist nämlich das man derzeit nicht an ihn ran kommt und er es noch nicht einsieht das er süchtig ist. Könnt ihr mir helfen?

Hilfe bei Verdacht auf Medikamentenabhängigkeit.

Hallo!
Ich war auch Tablettenabhängig und hatte das grosse Glück, das meine Familie mich in diesem Fall unterstützt hat. Ja, wenn dir diese Person nah steht, dann sprich Sie unbedingt an. Man braucht in dieser aussichtslosen Situation Unterstützung und Hilfe! Man schafft es nicht allein und es wird nur noch schlimmer. Ich war deswegen auch Suizid gefährdet und bekam mein Leben nicht mehr auf die Reihe.

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