Vernachlässigter Masern-Impfschutz durch Eltern erhöht Ansteckungsgefahr für Bevölkerung

Von Viola Reinhardt
2. Oktober 2009

Viele Erkrankungen können insgesamt nur dann in Schach gehalten werden, wenn die Bevölkerung einen entsprechenden Impfschutz aufweisen kann. Doch genau hier liegt auch in Deutschland ein Manko, da es zahlreiche Eltern versäumen ihr Kind durchgehend zu impfen.

Dank dessen steigt somit für die gesamte Bevölkerung die Gefahr sich unter anderem mit Masern und anderen Erregern anzustecken. Viele Eltern gehen mit ihrem Kind zwar zu einer Erst-Impfung, versäumen es jedoch danach, die wichtige zweite oder mitunter dritte Impfung durchführen zu lassen. Eine Tatsache, die sich nicht nur auf die Masern bezieht, denn zum Beispiel wird auch bei Tetanus oder Keuchhusten die Folgeimpfung sehr oft vergessen.

Angesichts dessen, dass die Schutzimpfungen von den Krankenkassen bezahlt werden, können hier Eltern aktiv dafür Sorge tragen, dass nicht nur ihr Kind vor einer Ansteckung geschützt ist, sondern vor allem auch die unterschiedlichsten Krankheiten eingedämmt werden können.