Vater hat Leberzirrhose - in welchem Stadium ist er?

Dringens ins KH!!! Sorry aber die können ihn erstmal wieder stabilisieren versuchen. Das ist das amoniak was die leber nicht mehr verstoffwechseln kann und das setzt sich den im gehirn ab. glaub mir ich bin gerade mitten drin mit meiner mama ;(((( es wird nicht mehr besser eher schlechter. Geh mit ihm ins KH .
Meine mama wie oben geschrieben ..viel kraft

Hallo, das kommt mir sehr bekannt vor.

Mein Vater ist am Ende von B und hat genau die selben Symptome. .. Wobei ich glaube es ist seit der Diagnose die vor zwei Wochen ausgesprochen wurde noch schlimmer geworden. Allerdings muss ich dazu sagen daß er nicht Trinkt sonder stattdessen 14 Tabletten am Tag Essen muss die das ganze ja nicht gerade besser machen.

Bei mir hat man vor einem Jahr eine Leberzirrhose diagnostiziert. Ich habe viel zu viel Alkohol "gesoffen" (getrunken wäre verniedlicht). Man musste mir damals per Punktion Bauchwasser abziehen, ich konnte mich mit dem Bauch kaum noch bewegen, war aber sonst total abgemagert, weil ich nichts mehr gegessen hatte und alle Muskeln verschwunden waren.
Vorher hatte ich nie irgendwelche Beschwerden, wollte aber schon lange aufhören, was ich aufgrund der besch..... Entzugssymptome immer wieder aufgeschoben habe. Ich hatte bereits sehr viele Entgiftungen und auch Langzeittherapien hinter mir, aber nichts hat genützt. Alle sagen auch immer, Du sollst eine Selbsthilfegruppe besuchen, alleine schaffst Du es nicht. Mir hat es aber nix gebracht, mir die Wochenerlebnisse fremder Menschen anzuhören.
OK, nach meinem Krankenhausaufenthalt habe ich wieder mal nicht gehört und weiter getrunken. Wenige Tage später sammelte sich wieder Wasser und mir wurde dazu noch extrem übel.
Zum Glück bin ich gleich ins Krankenhaus, wo mir dann eine Krampfader in der Speiseröhre geplatzt ist und das Blut nur so rausschoss. Wäre ich nicht im Krankenhaus gewesen, hätte mir keiner mehr helfen können.
Gegen die Varizenblutung wurden dann Liturgen gesetzt und ich habe überlebt.
Der Prof. sagte mir aber, dass jeder weitere Schluck tödlich enden kann und ich eine erneute Blutung nicht überleben werde.
Seidem habe ich keinen Tropfen Alkohol mehr angefasst, anfangs hatte ich sogar Angst von Deo, Parfum, Haarspray etc.
Ich habe bis heute den Alkohol nicht einen einzigen Tag vermisst oder wäre auch nur auf den Gedanken gekommen, was zu trinken. Ich brauchte keine Gruppe, gehe genauso lustig und gut gelaunt auf jede Feier und freue mich, dass ich morgens topfit aufstehe, schon 20 kg (auch wenn das noch nicht reicht) zugenommen habe (der Appetit kam sofort wieder) und man mir bei Blutuntersuchungen sagt, dass die Werte sich kontinuierlich verbessern.
Ich muss zwei mal im Jahr zur Nachuntersuchung, die Krampfadern sind alle weg.
Ich nehme nach wie vor zwei Sorten Wassertabletten (Spironolacton und Torasemid je 1x morgens) und sonst brauche ich keine Medikamente.

Ich hoffe, dass es so bleibt, denn eine Zirrhose ist nicht abschätzbar, ob sie sich nicht wieder verschlechtert, von daher kann man bei keinem Menschen eine klare Aussage treffen, was passiert.
Ich hab die Erfahrung so gemacht und kann nur jedem raten, den Alkohol ganz und gar (auch im Essen) wegzulassen. Mir ist das komischerweise (trotz jahrelanger Fehlversuche zuvor) überhaupt nicht schwer gefallen.
Ich wünsche jedem, dass er genau diese Erfahrung macht, denn es ist eine echt miese Krankheit, die leider von den meisten Menschen nicht akzeptiert wird.
Ich gehe völlig offen damit um. Nicht jeder, der trinkt, schläft auch auf der Parkbank - jeden kann das treffen und das sollen andere mal endlich begreifen!

Seit 25.03.2017 oder schon länger hat er ein dicken bauch mutter meint er hat Leberzirrhose laut internet stierbt man dran er ist seit 2 Wochen im kranken haus ich weiss nicht wie weit er ist kann es wirklich sein dass er sterben wird hab seine geschwisster gesagt was er hat der eine is es egal ob er stierbt die einekommt der andere villeicht er wird nächtes jahr 60 er hat auch 3 enkel ich will nicht dass er stierbt ich hab so verdammt angst

Hallo zusammen meine eltern sind beide an leberzirrhose gestorben.
Leider kann man den alkoholiker nicht helfen..
Sie wollen nicht darüber reden, geschweige den einsehen das sie krank sind.
Es zerreist einem wen man der mutter oder vater zusehen muss, wie sie sich selber kaputt machen.
Meine mutter ist vor kurzem im krankenhaus verstorben und mann konnte nix mehr machen.
Wie oft habe ich zu ihr gesagt sie soll aufhören zu trinken!! Entweder sie wurde wüthend oder sie meinte: ja soo viel trinke ich auch nicht
Wünsche eich viel kraft

Mein Vater verstarb vor 2 wochen auch dadurch das die krampfadern in der Speiseröhre geplatzt sind.Er war auch verwirrt und wusste nicht welcher Tag ist.3 Wochen lag er im KH..Diagnose war Child C mit allen Komplikationen :( es war echt schlimm dieses leiden eines noch so jungen Menschen zu sehen :*( und das Gefühl das man selbst nicht helfen kann sogerne man möchte..Alkohol ist einfach das schlimmste Gift für uns Menschen und deshalb ist die einzige Möglichkeit deinen Vater clean zu bekommen was durchaus sehr schwer werden kann..Was ich gelernt habe (finde ich Persönlich) ein Mensch der Alkohol trinkt, sich aber nicht als Alkoholiker ansieht..dem kann man einfach kaum noch helfen! Dieses Menschen werden meistens bis zum Schluss trinken. Jemand der aber rechtzeitig Hilfe annimmt hat sehr gute chancen ein relativ normales Leben zu führen.
Aufjedenfall wünsche ich dir viel kraft, denn diese Zeit ist sehr schwer (meistens für die Angehörigen viel schwerer)! Kopf hoch !! kannst dich gerne melden falls du genaueres wissen möchtest wie es bei meinem vater war..

Das ist ganz schön heftig was dein papa hat.. ich würde sagen das verwirrte kommt vom amoniak.. wenn die leber nicht mehr richtig funktioniert kann sie diesen giftstoff nicht mehr abbauen .. der wandert dann in den ganzen Körper und vergiftet ihn.. besonders das gehirn.. dagegen gibt es hepa merz.. aber es bedeutet das die zirrhose weit fortgeschritten ist.. zudem das mit dem Wasserbauch.. es gibt dann auch Krampfadern in der Speiseröhre.. das blut was eigentlich von der leber gefiltert wird staut sich davor und sucht sich einen anderen Weg.. da diese adern in der Speiseröhre nicht dafür geeignet sind platzen diese.. das führt dazu das man verbluten kann wenn man nicht schnell genug diese verödet und mit kleinen gummi schlingen versiegelt... es geht an die psyche.. mein papa ist mit 61 als er daran gestorben ist.. wir hatten dieselben Symptome... wenn du fragen hast schreib.. lg.