In welchem Stadium befindet sich mein Vater mit der Leberzirrhose?

Hallo,
ich habe hier schon einiges an beiträgen gelesen und hoffe hier ein wenig hilfe bezüglich meiner frage zu bekommen in welchen stadium sich mein vater tatsächlich befindet.
Er leidet schon seit jahren drunter ca.10 Jahre und er ist am 10.12.12 wegen starker verwirrung ins KH eingeliefert worden.
Sein Amonikawert war damals 296.Dort wurde er eingestellt auf Hepamerz und sein zustand war wieder besser, er war klar und wurde am 23.12.12 entlassen.Seit samstag hat es sich trastig verschlimmert vor allem das nervenzucken am ganzen körper, es war so stark das er 2 mal gefallen ist und jetzt seit dienstag wieder im KH liegt.
Er kann sich nicht mehr aufecht halten nur noch mit sehr viel mühe, zittert stark an händen, der mund ist nur noch offen und das kinn hängt und zuckt sehr start sowie auch die augenlieder.er will weder fernseh gucken noch sonst was, schafft es nicht zu telefonieren und wusste heute nicht welchen tag, welches datum oder welchen monat wir haben.
Für mich war das heute ein riesen schock und es hat sich von gestern auf heute wieder verschlimmert.Ich hoffe hier mal wirklich zu erfahren wie seine lebenserwartung ist und wie lange sich das hinziehen kann.
Für antworten bin ich sehr dankbar.Er sagte heute zu mir und meiner mutter wenn das noch ein paar tage so weiter geht würde er es nicht mehr schaffen und beim abschied hat er gesagt hoffentlich sehen wir uns morgen nochmal.
Bitte gebt mir klarheit, danke.

Antworten (41)

Ich meine das nicht böse - aber glaub mir, wenn du eine Krankheit hättest, die dein Leben gefährden könnte, würden die Ärzte dir das ohne Umschweife sagen. Ärzte schonen niemanden oder behalten etwas für sich, das wäre nämlich ein grober Verfahrensfehler, für den sie später mitunter zur Rechenschaft gezogen werden könnten. Wieviele Menschen hier im Forum erzählen davon, wie die Ärzte zu ihnen gesagt haben "naja, sie haben noch 2-4 Monate zu leben". Und du glaubst, nachdem du bei 3 verschiedenen Ärzten warst, die allesamt zu dem Ergebnis kamen, dass du keine LZ hast, dass sie dich nicht ordentlich untersucht haben oder dir etwas verschweigen? Du schreibst sehr viel über deine Eltern und deine Arbeit...versuch dich doch wirklich mal dem Gedanken einer Angststörung zu öffnen und denk darüber nach, warum du so viel über deine Eltern und deine Arbeit berichtest, wenn deine Krankheit, laut dir, doch eigentlich eine rein körperliche ist. Ich kenne viele Menschen mit Angststörung - sich bei einer Angststörung in eine mögliche körperliche Erkrankung zu verrennen, ist ein sehr häufiges Phänomen. Oder sieh es wenigstens so: Du sagst, dir hilft niemand wegen deiner vermeintlichen LZ und du wirst daran zugrunde gehen - dann nimm die psychische Hilfe doch zumindest an, um damit deinen Körper zu beeinflussen. Viele hier schreiben, wie viel die Psyche, das Kämpfen und nicht Aufgeben an körperlichen Heilungsprozessen beteiligt ist - also helf deiner Psyche und schau einfach, was passiert...du hast ja nichts zu verlieren, stell dir vor, am Ende geht es dir plötzlich doch widererwartend besser dadurch. WILLST du, dass es dir besser geht? Dann fang da an, wo du anfangen kannst (denn psychische Hilfe wirst du kriegen, wenn du es nur willst)! Alles Gute!

Zukunft

Danke Liebe Lexi......darum mache ich ja diesen "Affentanz".....wie gesagt, seit dem es mir körperlich schlechter geht ist noch keine Sonografie durchgeführt worden. Wenn die dann entgültig ausschließt das sich seid Januar nix verändert hat.....aber ich gebe mir gerade echt Mühe die Kleinen Dinge mitzunehmen. Jobprobleme hab ich keine..auch weil ich sehr gut in meiner Arbeit bin....und ich wäre sofort wieder auf Arbeit wenn sich mein Körper halbwegs wieder normal anfühlt..... Aber darum war ich die letzten JAhre wohl auch im Tunnel und bei den 65-70 Arbeitsstunden in der Woche. Weil 1. ich das gerne mache.....aber es dann doch eben auch Stress und Vorbereitung kostet wenn man es richtig machen will. 2. alle natürlich dankend meine Arbeit angenommen haben. Danke fürs Lesen udn Schreiben, ich gebe mir weiter Mühe und informiere auch weiterhin.

Hallo Pflanze 701,

Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde dir keine Leberzirrhose oder sonstiges diagnostiziert. Einzig allein schlechte Leberwerte, die sich offensichtlich mittlerweile verbessert haben.
Ich bin weder Arzt noch Psychologe, aber wenn man deine Beiträge liest, bekommt man das Gefühl, dass du dich enorm in etwas rein steigerst. Du schreibst die ganze Zeit vom Sterben, obwohl du keine Diagnose dafür hast. Vielleicht solltest du doch mal langsam den Ärzten vertrauen und dich psychologisch behandeln lassen. Es ist definitv einen Versuch wert! Denn wenn du so weiter machst, machst du dich vollkommen wahnsinnig!
Vielleicht solltest du auch wieder in die Nähe deiner Familie zurückziehen. Familiärer Halt ist immer wichtig und ich denke, dass du als Erzieher keine Probleme mit der Jobsuche haben solltest.
Ich drück dir ganz feste die Daumen, dass dein Leben zukünftig gesund und positiv verläuft.

Lebe

Da werde ich dich auch weiter dran erinnern.

Ich habe in den letzten 4 Jahren selbst einiges durchmachen müssen und weiß wie kostbar das Leben ist.

Ich bin der Meinung man sollte es nicht verschwenden indem man sich nur mit dem Tod und Krankheiten befasst. Lieber sollte man jede Sekunde davon genießen, denn noch leben wir. Auf den Tod muss man nicht warten, der kommt irgendwann von allein. Das Leben sollte man so intensiv feiern wie es nur geht, sonst ist die Zeit rum und man hat es verschwendet.

Also lebe und genieße!

Klinikaufenthalt

Genau darum bin ich jetzt hier. Es ist besser als zu Hause alleine immer einen Monat oder mehrere Wochen abzuwarten um dann die nächste Untersuchung zu haben und zu erleben das es eigentlich immer ein kleines Stück, aber stetig Berg ab geht. Ich versuche so viel Gutes wie es noch geht mitzunehmen!!! Danke das du mich immer wieder daran erinnerst @Rice!

Bleib ruhig, geh nicht immer vom Schlimmsten aus. Dein Körper kommt gerade zur Ruhe und da ist es normal dass der sich das auch im Blutdruck niederschlägt.

Bitte beschäftige dich mehr mit dem Leben und nicht nur mit tödlichen Krankheiten.

Glaub mir so schnell stirbt es sich nicht.

Du bist in guten Händen und alle in der Klinik wollen nur dein Bestes. Vertraue ihnen, nur sie können dir im Moment helfen.

Auswertung

Leider ist die Auswertunf nun erst morgen. Was neues erschreckendes für mich dazu kommt..........bisher hatte ich immer hohen Blutdruck. Der zweite Wert ist meistens über 95 und 100 gewesen. Der Disastolische Wert. Nun, heute war der Wert 131: 75...ergo der zweite Wert ist 75 gewesen und somit gefallen. Jetzt hat es mein Körper geschafft an der Leber vorbei eine Ader zu bilden......leider kann ich das nur im Zusammenhang serhen und meine Ärzte...naja, die wissen es nicht besser. Klingt blöd, ist aber so ;-) Ich hatte gehofft das man zumindest irgendwie etwas retten kann durch OP usw. Denn wenn ein drittel der Leber unbefallen ist hätte ich eine 50% : 50% Chance. Jetzt muss ich hier tatenlos sitzen und hoffen das die mir den Laptop nicht wegnehmen......und vielleicht doch irgendetwas "positives" dabei heraus kommt.

Klinik

Ja das wäre zu hoffen. Aber es dauert alles eben. Ich will ja nur eine Chance haben, welche es ja gibt wenn man zeitig genug interveniert. Nun, MRT hatte ich gestern, die Auswertung ist heut. Mal sehen....Auswertung ist Heut!

Ich wünsche dir viel Glück auf deinem Weg und hoffe sehr, dass dir dort geholfen wird. Mach mit dann hast du eine gute Chance wieder zu dir zu finden und ein glückliches Leben zu führen.

Krankenhaus

@Rice: Ich war in Essen und da war der Fibroscan ok. Es macht mich verrückt das es mir so schlecht geht, aber alle auch der Arzt eigentlich davon ausgehen das es mir gut gehen müsste. Meine Werte sind nicht so hoch......daher glaube ich nicht das ich eine Zirrhose habe. Auch die Alkoholmengen sind zwar sehr hoch, aber ich habe nie einen Pegel gebraucht und konnte sofort aufhören. Da ich ja nicht schlafen kann, im Gegensatz zu Zirrhosepatienten habe ich die Befürchtung Leberkrebs zu haben. Warum und Woher und warum ich auch immer. Morgen bin ich zwar in einer psychatrischen Klinik, aber da werden die ein MRT machen, eine Sonoigrafie und auch bei einem Bluttest den Krebsmarkertest. Dort gibt es kein W-Lan, aber meine Medikamente darf ich weiter nehmen die ich mir gekauft habe hieß es. Hoffentlich kann man da irgendwas noch retten, ich hoffe auf ein Wunder!!!!

Leberwerte

Naja, meine Leberwerte sind ja nur durch das "Hepa-Merz" besser geworden. Das permanente knabbern der Leber an meinen Nerven und Muskeln merke ich ja.......und wenn ich viel Eiweiß esse geht es wieder im Kopf los. Immerhin hab ich jetzt in den letztn Wochen einen guten Draht zu einigen Bewohnern im Haus bekommen. Die können mir zwar nicht helfen, aber heut z.B. machen wir ein Spargelessen und schauen den Film "Alles steht Kopf". Auch wenn einige auch in Psychologischer Behandlung sind oder waren. Es ist auch eine Seelsorgerin dabei, tolle Frau. Sie mag Fußball, mag Alf, liebt Filme, arbeitet mit Jugendlichen genau so leidenschaftlich wie ich mit den Kids gearbeitet habe, sieht gut aus....wenn ich Sie nur hätte früher kennengelernt hätte...... So und jetzt freu ich mich erst mal auf heut Abend! Und @Rice, kannst du BITTE dieses Leberforum immerwieder in den sozialen Netzwerken teilen?! Vielleicht leist das dann auch Jemand wie ich der dann auch aufhört mit Kopffreitrinken!

Kämpfe

Erstmal Glückwunsch zu deinen Werten. Du merkst die Mühe lohnt sich.

Mehr möchte ich dich dazu nicht schreiben da ich ja nicht wirklich weiß wie es in dir aussieht. Ich will dir nicht schaden. Nur so viel, ich habe auch viele Erfahrungen mit Medizinern sammeln müssen und so meine Meinung zu dem Thema.

Hör auf deinen Körper und gib ihm was er braucht. Hör nie auf zu kämpfen, jeder einzelne Moment ist es wert!

Ärzte

Kleines Update, hatte ja wegen dem Kopfdrücken (Ammoniakvergiftung) mir das Hepa-Merz bestellt. Und regelmäßig angewendet. Es ist echt besser geworden dadurch! Jetzt war ich beim Bluttest und habe leine 1 mehr vor dem Komma. Allerdings bleibt mein Arzt bei der Meinung das bei mir alles eine Angststörung sei. Nun, habe ich ihm von dem Medikament erzählt und das ich Lecitin und K2 nehme und so weiter. Er bleibt dennoch dabei und eine Sonografie will er auch nicht mehr machen. Jetzt soll ich am 01.06. 18 wiederkommen. Eine Überweisung in eine Klinik für Psychosomatik hab ich dennoch und schon den ersten Termin wahrgenommen. Auf körperliche Merkmale gehen die gar nicht ein. Naja, der Tag heut hat sehr viel Kraft gekostet. Auch weil ich lange ohne Essen war. Bin kaputt, schlafen ohne Tabletten kann ich aber nicht. Habe heut eine neue Pakung Opipram bekommen, so könnte ich theoretisch noch 50 Nächte schlafen. Nieren, Muskeln in Rücken, Armen und Beienn tuen weiter weh und erinnern mich permenent an die Krankheit. Und natürlich das Bemerken das ich unbedingt meine Lactulose nehmen muss um überhaupt auch weiterhin nicht so viel Ammoniak aufnehmen zu müssen und wieder los zu werden. Auch wenn ich mir nicht vorstellen konnte das einem da wirklich von den Ärzten keiner hilft....aber das ist wohl so.

Den Ärzten Vertrauen

Danke Rice, ich versuche das wirklich. Dennoch weiß ich was ich habe und muss mich da nicht öffnen. Es ist so üblich das Jemanden der wegen Alkohol sein Leben geschädigt hat und nur wenige Monate, wenn überhaupt noch, zu leben hat zu versuchen die letzten Tage noch schön zu gestallten. Es wäre human, außerdem, was will man da noch tun. Aber es gibt eben eine Menge, wie z.B. ihm die Möglichkeit zu geben seine Dinge zu regeln. Doch da macht der Arzt sich angreifbar den Erben gegenüber, weil ich ja jetzt all mein Vermögen (ist sowieso nicht viel) verkloppen könnte. Das Risiko geht er nicht ein. Aber das Risiko dass ich von hier auf gleich irgendwo drauf gehe oder so Jemand dann Dritte mit gefährden würden....daran denkt keiner. Das ist dann nur eine Kostenrechnung mehr nicht. Hab jetzt einen Tipp bekommen das "Blaue Kreuz" zu kontaktieren. Da hab ich heut Nachmittag ein Gespräch.

Klar geb ich mir Mühe so lange wie möglich noch hier zu sein.....schließlich fahren meine Eltern im Juni auf ihre erste Kreuzfahrt in Rente. Das will ich nicht gefährden und wenn es geht so lange durchhalten.

Am 26.05. wird meine Nichte getauft. Da wäre ich gern dabei, aber wenn mir dann wegen dem Blutdruck die Adern platzen und ich Blut spucken muss ect. bei meinem Bruder im Haus, das kann ich nicht verantworten! Sind nur noch 18 Tage die ich da durchhalten muss......

Danke lieber Rice für deine Worte!

Kennst du Jemanden den du lange nicht mehr gesehen hast oder von ihm nur auf Facebook hörst? Der Single ist und vielleicht weit weg ist, oder auch in der Umgebung. Lass Deine Freunde und Bekannte nicht alleine! Macht gemeinsam mal einen Urlaud. Schon das ist ja toll. Sowas hätte mir mit Sicherheit geholfen!

Mal von Ossi zu Ossi: Du musst deinen Ärzten schon vertrauen. Du warst nun schon bei 3 verschiedenen und alle kamen unabhängig voneinander aufs gleiche Ergebnis.

Natürlich spürst du jetzt die Folgen deines Alkoholkonsums. Der Körper braucht doch jetzt erstmal Zeit zum Entgiften und stellt sich gerade um. Das ist ganz natürlich aber du musst da keine Angst vor haben. Bei dir hat sich viel geändert in letzter Zeit und das kostet Kraft und beschäftigt dich. Da ist es auch natürlich dass du nicht in den Schlaf findest.

Versuche dich doch dem Thema mit der Angststörung etwas zu öffnen, denn Alkoholmissbrauch kann das auslösen.

Bitte verrenn dich nicht in irgendwas sondern lass dir wirklich helfen und bleib trotzdem weiterhin unter ärztlicher Aufsicht.

Sei stolz auf dich, dass du den Alkohol hinter dir gelassen hast! Das ist eine wahnsinnige Leistung.

Bitte seh dein Leben positiv und genieße jeden Tag, man kann auch aus schweren Stunden Stärke ziehen.

Pass auf dich auf und halt dein Leben fest. Sieh was du alles schon erreicht hast.

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und ganz viel Kraft dabei.

Uni Essen

Hi, ich bin gestern noch um 22 Uhr los und hab mich für den Termin bei dem Professoer in Essen entschieden. Also nachts 600km über die Autobahn. Eigentlich in der Hoffnung die würden mir Tips einsetzen oder eine Blutwäsche machen.....nun, dem ist nicht so gewesen. Einen Bluttest haben sie gemcht und einen Fibroscan... ...Sonografie haben Sie abgelehnt, weil ich da ja auch etwas sehen würde.......und sind auch dabei das es mir gut gehen müsste und ich nix habe....aber man sieht mir ja im Gesicht unter den Augen schon die roten Adern von der Alkoholschädigung.....kam aber auch erst in den letzten Monaten in denen ich kein Alkohol mehr getrunken hab. Hab gerade Blutdruck gemessen..... Normal wäre 120 : 80 oder weniger. Bei 120 : 88 müsste man sich auch keine Sorgen machen. Meiner ist heut 149: 109, der Zweite Wert war nich nie so hoch. Da ich jetzt 2 Tage ohne Schlaf bin freu ich mich auf die Tabletten heut abend und hoffe das ich eine Nacht wie die letzten Anderen habe und nix schlimmes passiert! Mein Vater hat ein Herzproblem und meine Eltern gleuben eben an meinen Hausarzt der mir eine Angsstörung bescheiningt. Die hab ich aber nicht, weil eben alle Hinweise so deutslich sind........es ist finde ich inhuman allen eine heile Welt vorzugaukeln und das sich keiner vorbereiten kann. Danke Rice fürs Lesen und Teilhaben, hilfst mir sehr damit!!! Echt klasse von Dir!

Warte doch erstmal deinen Termin am Montag ab und schau was der Arzt sag. Nicht sich selbst verrückt machen bevor was passiert ist. Wenn du die eindeutige Diagnose hast wirst du auch die dementsprechende Medikation bekommen.

Komm endlich mal runter, du machst dich ja selbst verrückt.

Viel Erfolg dann morgen

Danke

@Rice: Danke das du mich immer wieder daran erinnerst!!!

Leben genießen....

Das versuche ich...hab heut z.B. ein Treffen mit den Kids und Eltern meiner ehemaligen Klasse gehabt. So tolle Kids so tolle Eltern. Im Moment sieht man mir das zum Glück noch nicht an, wenn man es nicht weiß. Muss so nur noch 2 Monate durchhalten. Keine Ahnung, bekomme ja außer leberschädigende Schlaftabletten und Ramipril nix. Lecitin, Mariendistel, Magnesium, Vitamin K2, Hepa-Merz (was ohne Rezept echt teuer ist) und Laktulose muss ich ja selbst besorgen......keine Ahnung ob es da irgendwelche andere Unterstützung gibt!

Du musst unbedingt aufhören in der Vergangenheit zu leben. Seh nie was du verloren hast, lerne das zu schätzen was du in der Gegenwart hast. Alles andere macht dich auf Dauer nur kaputt.

Das Leben ist viel zu schön und kostbar um nur zu grübeln, genieße es lieber.

Weise und gute Worte

Vielen Dank Rice, ich werd versuchen das zu beherzigen! Geht leider alles so schnell. Ich hab das Gefühl das es von Tag zu Tag schlimmer wird. Im Moment sieht ein "Unkundiger" mir noch nix an..... Wenn im Januar der Arzt auf mich gehört hätte dann hätte ich sicher aus Medis bekommen, müsste nun keine Tabletten nehmen....aber wenn ich noch eher beginne.......wenn ich, nach dem verlassen meiner Heimat um Erzieher zu werden(damals war es in Sachsen nicht möglich berufsbegleitend Erzieher zu werden und 2 Berufsabschlüsse, unter Anderem den Vorraussetzungsberuf Sozialassistent hatte ich ja. Mit 2 Abschlüssen war Vollzeit auch nicht möglich) einen Freundeskreis gefunden hätte, so hätte ich zu Hause auch viel weniger Alkohol getrunken. Ich wollte ja nur den Druck loswerden.......Was die Zusammenarbeit zwischen Schule und Hort angeht, da stellte die Schule dem Hort nur Steine in den Weg und umgedreht war meine Chefin nicht begeistert wenn ich im Interesse der Kinder Feiern oder sowas organisier habe und natürlich die Lehrerin auch mit eingeladen war. Dann trainierte ich eine E-Jugendmannschaft im Fußball (hab auch einen C-Trainerschein fürs Eltern-Kind-Turnen gemacht) und alle Eltern außer ein Vater haben die Kids sogar von mir zum Training mitnehmen lassen, weil die sonst nicht zum Trianing gekommen wären. Ebenso bei den Spielen und dann meckern wenn man eben eher im letzten Drittel ist. Aber hey, das bringt nun alles nix mehr.... Danke Rice! Wenn dir noch ein paar gute Worte einfallen, nur her damit! Und genieße das Wochenende!!!!!! Chiao......Kakao

Das man reisen muss als Kranker um die bestmögliche Behandlung zu bekommen ist garnicht so ungewöhnlich. Nur Mut.

Fahr jetzt ein bisschen runter und versuche nur noch positive Gedanken zuzulassen. Ich weiß, dass ist zum Anfang schwer aber langfristig das Beste für dich. Was kommt, kommt so und so und diese Panik macht es nur schlimmer. Lass nicht zu dass deine Krankheit dein Leben bestimmt.

Was soll ich tun.....

Ok, eigentlich weiß ich was ich machen werde...aber etwas moralische Unterstützung schadet da nicht, zumal meine Eltern mir abgeraten haben, aber nur wegen der Entfernung. Also, ich habe am Montag einen Termin bekommen bei einem Professor an der Universität in Essen. Allerdings habe ich am Montag auch einen Termin bei meinem bisherigen Arzt zum Blutabnehmen, dann ginge es zur Auswertung am Mittwoch und evtl. zur Sonograpfie am Freitag. Aber das ist noch offen. Ich plane jetzt 600km am Montag zu fahren damit ich den Termin beim Professor an der Uniklinik wahrnehmen kann. Aber der ist eben weit weg.....das bedeutet das die Auswertung des Bluttestes ebenfalls dann dort ist. Was soll ich tun?

Danke

@Rice: Ich bin Dir soooo Dankbar das du schreibst!!! Ich hoffe bei Dir wird alles Gut! Naja, den ganzen Tag immer alles am eigenen Körper zu merken, gegen die Sympthome kämpfen....sich da nicht hineinzusteigern fällt schwer. Ist ja nciht nur so das es mir schlecht geht und weiß was mich alles noch erwartet, wenn ich keinen Ausweg finde...oder zumindest rechtzeitig vernünftig behandelt werde, wo ich noch meinen Willen äußern kann. Ich bin Erzieher und wohne im Viertel aus denen auch die Familien der Kids wohnen. Meine Vater ist Herzkrank und gerade in Rente gegangen....ich möchte natürlich nicht das es so weit kommt das meine Eltern mich Pflegen. Aber ich will irgendwie noch 2 Monate ohne weitere äußere Sympthome auskommen. Und es zerrt so sehr an den Muskeln und im Inneren....... Daher bin ich völlig Ratlos. Hab heut in einem Hospitz angerufen, aber die haben mir nicht helfen können.......Zitat:"wenn man sich richtig ernährt kann man mit L.z. sehr lange leben" Deinen Rat mich nochmal in Leipzig zu melden werde ich natürlich einhalten!!! Also danke! Dir selbst alles Gute und kannst gern wieder etwas schreiben!

Andere Baustellen

Nein, hab mit dieser Erkrankung keine Erfahrungen. Hab jedoch selbst einige gesundheitliche Rückschläge hinter mir und weiß wieviel Angst das machen kann. Kämpfe im Moment auch sehr um meine Gesundheit.

Habe gesehen, dass du viel gepostet hast und dass keiner antwortet. Niemand sollte mit seiner Angst alleine sein.

Tue dir einen Gefallen und steigere dich nicht zu sehr rein. Dadurch können Symptome auftreten die man eigentlich nicht hat und man macht alles viel schlimmer.

Uni Leipzig

Da war ich schon, kurz bevor ich nicht mehr schlafen konnte. Auf der Sono sah man einige Stellen und der Fibroscan war ok. An dem Tag hab ich mich gefreut. Leider kam es dann in der Folgewoche das ich nicht mehr schlafen konnte. ....mh....aber danke für den Tipp ich werd gleich morgen nochmal anrufen und nachfragen! Wenn es geht werd ich gleich hinfahren..... ich weiß ja woran es liegt das ich nicht schlafen kann. Arzt wechseln in der "Verfallsrate" ist schwierig da es ja immer nur in monatsweisenden Abständen Termine gibt! Danke für eine Antwort!!! Hast Du Erfahrungen damit? Wie gesagt, ein Austausch hilft mir zumindest seelisch!

@Pflanze 701

Du bist unzufrieden mit deinem Arzt? Dann wechsle ihn!

Aus deinen anderen Beiträgen entnehme ich, dass du aus Sachsen bist. Ihr habt eine super Uni-Klinik in Leipzig. Wende dich dahin.

Hier kann dir kaum jemand wirklich helfen und die Leute die sich in diesem Themenbereich aufhalten, haben genug eigene Probleme und wahrscheinlich keine Kraft auch noch für andere da zu sein.

Hör auf dich reinzusteigern und setz dich in Bewegung.

Keine Hilfe

So stehe ich hier ganz alleine!!! Dieses Forum oder irgendwelche Ärzte oder irgendwer ist hier echt keine Hilfe!!! Da wird man komplett allein gelassen und alle Fachärzte wollen nur eine Überweisung haben die ich von meinem Arzt aber nciht bekommen, weil der bei einem Leberwert von 1, 79 mittlerweile, immernoch an eine Angststörung glaubt und ich nicht schlafen kann, (ich denke das Ammoniak die Hormonproduzierenden Zellen meines Gehirns zerstört haben) permanent immer was vergessen und alle anderen schlimmen Anzeichen für L.z. habe. Da gibt es keine Hilfe und man ist komplett allein. Klar das weder Eltern noch Geschwister die alle weit weg Wohnen irgendeine Ahnung haben und an die Theorie des Arztes glauben. In der Notfallambulanz wird man abgeschmettert..........alle Vitamine und Hepa-Merz sowie Lecithin und Lactulose hab ich selbst gekauft, allerdings verrät einem ja auch Keiner was es sonst für Medikamente gibt........

Arztbesuche

Also mein Allgemeinarzt hat mich heut wegen dem Bluthochdruck behandelt und mit noch eine kleine Dosis der Tabletten nach oben reguliert. Mein nächster Temin ist am 02.05.18 Außerdem war ich heut in der Klinik zu dem Arztbesuch den mir die Psychologin besorgt hatte. Die schaut auch auf die Werte die es zu Beginn gab und meint das meine subjektive Wahrnehmung zwar ernst zu nehmen ist, aber keine Rolle spielt. Auch wenn ich ihr von meiner Hautveränderung erzählt habe die vor 2 Jahren als Schuppenflechte identifiziert wurden...an den Fingern. Und von der Gerinnungsstörung einer Hautveränderung im Gesicht. Das sei ein Blutgefäß und das könnte ich bei einem Hautarzt mal veröden lassen. Auch auf den Harn der immer ist wie Morgenurin ist sie nicht eingegangen. Alles vom Kopf her...... also, was jetzt??? Hilfe!!!! Hat da Jemand Kontakte Erfahrungen???? Liest das Jemand überhaupt?

Aufhören aber behandelt werden

Ich hab am 3.01. die Nachricht bekommen das meine Leberwerte nicht in Ordnung sind. 4.01. 18 dann Blutabnehmen und am 05.01. Sonografie ect. da war alles ok. Ergebniss des Bluttestes GPT- Wert 1, 11. Hab am 03.01. sofort mit Alkohol aufgehört. Allerdings tat irgendwann mein Oberbauch weh. Ich hab mit Diät angefangen und bin viel gelaufen. Begleitet von Bluthochdruck. Am Wichtigsten ist natürlich aufhören mit Alkohol komplett, egal ob man noch eine Chance haben möchte oder nicht. Theoretisch würde man bei einem guten Arzt nach 6 Monate ohne Alkohol auch auf die Spenderliste kommen. Ich hab erst mal sofort meine Arbeit als Jugendtrainer eingestellt und mich auf Arbeit auf 32h festsetzen lassen. Allerdings ging es mir immer schlechter, trotz Diät ect. Soweit das ich irgendwann nciht mehr schlafen konnte....also nur 1h in der Nacht. Seit dem hat mcih der Arzt zur Behandlung einer Angsstörung geschickt. Naja, ich war auch an der Uni in Leipzig. Da war die Sonografie und der Fibroscan auch ok. Nur der Bluttest dauerte mehr als 10 Tage und als dann meine Mutter mit beim Arzt war, da war der Bluttest aus Leipzig plötzlich da. Mit bombig guten Blutwerten. Aber ich habe dennoch rapiede abgenommen, kann ohne Tabletten nciht schlafen, mein Rücken tut weh, meine Nieren udn auch meine Bauchspeicheldrüse ab und zu. Das Herz hat auch trotz Tabletten einen hohen Blutdruck, besonders der zweite Wert ist immer gegen 100. Daher denke ich das ich falsch behandelt werde. Aber was macht man da? War ja im Krankenhaus und beim Arzt und auch bei der Diagnostik zur Angststörung und hab nun Mittwoch einen Termin beim Hausarzt und am Donnerstag beim Psychologen udn davor bei deren Klinikarzt. Ich kann leider seit dem ich nciht mehr schlafen kann auch nicht mehr arbeiten. Ich liebe meine Arbeit und bin da wirklich gut darin, allerdings war ich viele Jahre alleine und trotz Familie die in anderen Städten wohnt eben allein. Auch meine Sorgen konnte ich niemanden erzählen.......und Anschluss hab ich leider auch nicht gefunden. Hab neben der Arbeit eine Jugendfußballmannschaft trainiert und einen Förderverein gegründet fürs Kinderturnen. Nun sind da keine Kontakte oder Peergroups herausgekommen, sondern immer nur mehr Arbeit. :-( Jetzt weiß ich was ich hätte alles anders machen sollen...wo ich Zeit zum Atmen habe und mich von der Jungendtraineraufgabe getrennt hab. ....nur mit Tabletten schlafen udn Tagsüber essen wie ein Scheunendrescher um ja kein Gewicht zu verlieren...... Und ich glaube nicht das man in ein Sterbehospitz kommt. Wenn dann nur irgendwie auf die Intensivstation........und weg wenn der Magen durchbricht oder ein anderer medizinischer Notfall vor liegt.

Alkoholismus

Er muss von sich aus klar erkennen das er stirbt wenn er nicht sofort mit einem Entzug beginnt , da sind die Ärzte gefragt die ihm das in aller Deutlichkeit klar machen , eine Patienten Verfügung ist in so einem Fall nicht mehr notwendig da ab einem gewissen Zeitpunkt die ärztliche macht am Ende ist und das Sterben programmiert ist! Chancen auf eine Leber hat er soweit ich das aus der Ferne beobachte nicht! Linderung auf Zeit bringt nur ein Entzug! Als leichten schock würd ich ihn mal fragen in welches strebe Hospiz er möchte da im Endstadium der lebererkrankung ein sehr schmerzhafter Abschied steht

Wie lange noch?

Hallo.
Mein Cousin ist 33 Jahre alt und mehr als die Hälfte seines Lebens schwerer Alkoholiker. Mittlerweile sind die Spuren des Alkoholkonsums nicht mehr zu übersehen. Er selbst redet mit niemandem über seinen Gesundheitszustand und mein Mann und ich können nur erahnen wie nah er dem Tod ist.
In den letzten 4 Monaten war er 5 mal im Krankenhaus. Jedes mal verschlechtert sich sein Zustand dramatisch. Ich kann euch leider keine Werte nennen, weil er uns alles verheimlicht. Vor 4 Wochen wurde er mit dem Rettungswagen eingewiesen, weil er innerhalb von 4 Tagen einen mega großen Bauch bekommen hat. Er war auch sehr gelb im Gesicht. Ihm wurde Wasser abgezogen, bekam Eisen über eine Infusion und jede Menge Vitamine. Dann wurde er entlassen und fühlte sich richtig fit. Auf die Frage was denn nun die Ursache sei, antwortete er, dass kein Arzt mit ihm gesprochen habe.
Vor 3 Tagen kam es dann zum nächsten Notfall. Er erbrach literweise Blut, sein Kreislauf stand kurz vor dem Zusammenbruch und er kam mit dem Notarzt ins Krankenhaus. Er wurde sofort operiert. Es wurden ihm Bänder in den Magen gelegt, die die Blutung stoppen. Nach mehreren Blutkonserven geht's ihm wieder relativ gut. Übermorgen wird er entlassen.
Ich habe gerade mit ihm telefoniert. Er weicht meinen Fragen komplett aus und tut so als hätte er nur einen Schnupfen. Es macht mich fertig zu wissen, dass er dem Tod wahrscheinlich näher ist als dem Leben. Er redet einfach nicht.
Meine Tante hat inzwischen den kompletten Selbstschutz aktiviert und glaubt ihrem Sohn jedes Wort. Es ist so schrecklich!
Wie kann ich ihr beibringen, dass eine Patientenverfügung sinnvoll wäre? Ich kann und will ihr nicht sagen, dass ihr Sohn wahrscheinlich nicht mehr lange unter uns bleiben wird. Zum einen weiß ich nicht wie lange das noch gut geht, zum anderen steht es mir nicht zu ohne grundlegende Informationen seinen Gesundheitszustand ihr gegenüber so zu beurteilen. Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Könnt ihr mir einen Rat geben? Und könnt ihr aufgrund eurer Erfahrung abschätzen wie schlimm es wirklich um meinen Cousin steht? Danke
Lexy

Meiner Mutter hilft Rifaximin das ist ein Antibiotikum. Sie lag seit November noch kein einziges mal im Krankenhaus, davor fast jeden Monat.

An sophie

Hey Sophie... ich kann eine Ängste sehr gut verstehen... man steht vor einem Berg den man nicht erklimmen kann.. die ganze Situation ist wie in einem schlechten Film.. mein Papa ist vor 6 Jahren verstorben.. ich schaue hier immer noch rein und bin so traurig wenn ich das hier lese... Du musst stark sein.. es ist alles nicht einfach ... das Problem hierbei ist das es niemals besser wird... es zieht einen runter.. es tut so unendlich weh..
Falls du fragen hast schreib einfach.. ich versuche dir zu helfen.. LG
Bärbel

Die antworten sind eine Weile her aber haben mich sehr mitgenommen. Ich bin 20 Jahre alt und mein Vater (56) hat ebenfalls Leberzirrhose im endstadium. Bisher lief alles halbwegs gut ab. Er hatte kaum Beschwerden, nahm regelmäßig seine Tabletten und war relativ fit, auch wenn er nicht mehr so aussah. Aber seit ein paar Wochen wird es schlimmer. 2016 kam die Diagnose und uns wurde gesagt, er hätte maximal 2 Jahre. Die sind mittlerweile um. Er isst kaum noch Was, er schläft kaum und seit 2/3 Tagen ist er total verwirrt. Er fragt mich 3 mal pro Stunde ob ich einkaufen war und erkennt seinen eigenen Hund nicht mehr. Das ist ziemlich beängstigend. Ich weiß ehrlich gesagt Nicht, was ich machen Soll, da er auch nicht ins Krankenhaus möchte. Und wenn ich eure Antworten hier lese wird mir schlecht. Also ich kann allen, die mit so einem Schicksal Leben müssen, dass jemand aus dem Umfeld sowas hat, nur ganz viel Kraft wünschen. Ich bin bereits mit meinen nerven am Ende und kann für meinen Vater nur hoffen, dass er friedlich einschläft, so wie er sich das immer gewünscht hat..

Hallo, nach einem langen schwierigen Jahr und 4 KH Aufenthalten liegt mein Vater seit Sonntag auf der intensiv.der Zustand ist sehr schlecht und er hat laut Ärzten eine nicht mehr heilbare Sepsis.Die Ärzte geben im maximal noch 1 Woche.
Das Jahr war mehr als schlimm und wir haben alles was zum Krankheitsbild dazu gehört mitgemacht.es ist sehr schwer ihn so sehen und das jetzt so zu aktzeptieren aber die größte Freude für uns war das er an Weihnachten noch da war.
Ich danke euch für die Unterstützung und eure Beiträge.
Ich wünsche allen Betroffenen sehr viel kraft und nur das beste.

Hey

Es tut mir auch um deinen vater leid... diese krankheit geht an die substanz.. bei allen.. der erkrankte quält sich und die angehörigen sind verzweifelt... mei dad ist pflegestufe 2 gewesen.. er musste lactulose zu sich nehmen und bis zu 12 mal am tag und in der nacht sufs klo... es ging oft was daneben.. da hat er bitterlich geweint... er tat mir so leid.. bin famals wieder zu meinen eltern gezogen und sie so gut ich konnte unterstuetzt.. mein dad ist ein klasse mann gewesen.. hat gerne sein bier getrunken.. im kh wurde er als alki abgestempelt.. bis die aerzt einen gen defekt festgestellt haben.. eine eisenspeicher erkrankung.. wo eisen in die leber eingelagert wird und das zuviel eisen halt nicht ausgeschieden wird... meinem onkel retter der tot meines vaters das leben.. ihm wird jede woche 3oo ml blut abgenommen... um den eisenspiegel zu senken... er hat nie alkohol getrunken... aber hat eine zirrhose im anfangstadium... ich druecke euch ganz fest die daumen das ihr stark bleibt... kannst gerne wenn du magst ein wenig schreiben.. das tut gut...die leute die so etwas nicht mit gemacht haben koennen nicht mitfuehlen...liebe gruesse..

Hey

Die lage ist ganz schlecht, er hat sich heute eingekotet und das war für ihn die hölle, zustand ganz schlecht, sehr müde nur noch am schlafen.Wir haben ihn geduscht auf einem toilettenstuhl, meine frau ist gott sei dank altenpflegerin und macht alles für ihn.
so starkes zittern und zucken das er kein brot mehr geschmiert bekommt.er sagte heute auch das er nicht mehr will und das ihm das alles zu schnell ginge, er hat momentan einfach keine kraft mehr und ich habe das gefühl er will auch nicht mehr.Im jetzigen zustand ist er pflegestufe 2.
es ist mehr als die hölle das anzusehen.
Mir das tut das mit deinem Vater auch leid ich fühle mit dir.

Hallo

Wie ist die lage... das hoert sich echt nicht gut an... wie alt ist dein vater... meiner ist 61 gewesen... wir wussten nur das er hohe leberwerte hatte.. aber schon lange... 2011 bekam er ein dickes bein... hatte eine entzuendung... der arzt gab ihm 5o tage lange antibotikum und heparin spritzen... dann wurd er auf einmal immer duenner.. die leberwerte wurden besser.. dann kam anfang letzen jahr dieser dicke bauch.. ich hatte ja keine ahnung was das sein koennte... aus dem mund hat er schon lange vorher geblutet.. das die kopfkissen immer total verdreckt warsn... es roch auch immer seltsam in dem schlafzimmer von meinen eltern.. er kam dann am 25.01.12 mit wasserdurchbruch in den hoden ins kh.. er waere auch sonst nicht rein gegangen... die ersten 3 wochen wussten wir nicht was er hatte... durften die àrzte von ihm aus nicht sagen... er bekam dann den krankenhauskeim...dann lag er auf der isolierstation... dort wurde eine sonographie gemacht... und da sagte man uns das er nur noch monate zu leben hat.. auf der isolierstation kam die verwirrtheit und hallozination...ich hatte immer so eine angst ihn zj besuchen... nach 6 wochen isollierstation kamen die aerzte und sagten uns das wir uns um ein hosptizplatz kuemmern sollten.. wir holten ihn dann nach hause.. unser wohnzimmer wurde zur pflegestation...es ging ihm zuhause immer besser... der katheder wurde gezogen.. er ging auf einen toilettenstuhl... war aber immer sehr anstrengend fuer ihn.. und peinlich ist es ihm gewesen... er sagt oft das er sterben moechte... das zittern kam bei ihm dann auch... am ganzen koerper.... ich hatte vom paleativ dienst morphium bekommen das wollte er dann haben ... ich gab es ihm natuerlich nicht... am 01.06. hat er dann blut erbrochen und uriniert.. er lebte dann noch bis zum 10.06. und hat gelitten.. ueberall blaue flecke... die nieren haben dann versagt und er ist friedlich eingeschlafen.. es ist die reinste hoelle... weil man nichts machen kann ausser zusehen..

Also wie sich letztes jahr rausstellte hatte mein Vater die Diagnose schon etliche jahre ca.5 Jahre.Er hats uns allen 3 kindern und unserer mutter verheimlicht und immer jeden tag getrunken, er war nie aggressiv unds gegenüber oder der mutter.
Er ist dazu auch sehr krank was den herz-kreislauf angeht und nimmt schon seit ca. 15 jahren medis dagegen, ausserdem auch gegen epelepsie.
Hat auch einen Herzinfarkt gut überstanden.
Dazu ist er jetzt auch noch seit letztem jahr zukcerkrank und braucht insulin.
Eine menge holz für den körper.
Er nimmt schon 3 wassertabletten am tag wegen der wassereinlagerung.
also derzeitige symptome, wassereinlagerung, starke verwirrtheit, extremes zittern, nervenzucken, gewichtsverlust und er bekommt seinen körper nicht mehr richtig gehalten.Ausserdem leichte blutung nachts aus mund.
Das wars eigentlich von dem symptomen her, ich habe im KH bisher keinen arzt angetroffen um klarheit zu bekommen.
Die leber sollte punktiert werden um den genauen zustand festzustellen, da er aber blutverdünnungsmittel nimmt sagte der arzt das es zu gefährlich sei die leber dann zu punktieren.
Es ist einfach nur grausam sowas mit anzusehen und keiner hat sowas verdient.
Ich möchte nicht das er leidet......Ich fahre jetzt ins KH bis Mittag und meine Mutter löst mich dann ab.

Hallo..

Hallo
mein vater ist letztes jahr daran gestorben.. ab einem amoniak von 200 fällt man in ein leberkoms... bei meinem dad lag der hoechste wert bei 190.. hepamerz hilft sehr gut.. um das amoniak aus zu schwämen.. das du geschockt bist ist kein wunder... genau heute vor einem jahr ist mein dad ins kh gekommen... ohne vorgeschichte dieser erkrankung... der koerperliche zerfall ging verdammt schnell.. haben ihn noch 3 monate als pflegefall zuhause gehabt.. weisst du in welchem stadium dein vater sich befindet... wie alt ist er... hat er auch andere sympthome.. wie bauchwassersucht... u.s.w. mein dad hatte auf einmal alles ... es ist sehr hart... schreib doch mal wie alles begann...und lass den kopf nicht haengen..

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