So schützt man sich am besten vor Kopfläusen

Kopfläuse breiten sich schnell aus, am besten hilft die richtige Vorsorge

Von Melanie Ruch
26. Mai 2011

Ist im näheren Umfeld ein Fall von Kopfläusen aufgetaucht und hatte man Kontakt zu dieser Person, ist es wichtig sich selbst vor den lästigen Parasiten zu schützen, denn diese bleiben nicht immer nur auf dem Kopf sondern verteilen sich auch schnell in der ganzen Wohnung und lassen sich auf der Kleidung, der Bettwäsche und den Möbeln nieder, wo sie sich oft schlagartig vermehren.

Wenn man selbst noch nicht befallen ist, ist es von Vorteil seine Kleidung sowie andere Textilien und Möbel vor den Blutsaugern zu schützen. Dafür gibt es verschiedene Präparate, die extra auf den Kopflaus-Befall zugeschnitten sind. Diese sollten exakt nach Packungsbeilage angewendet werden, damit die oft stark reizenden Mittel nicht auf die Haut geraten und dort zu Rötungen oder Entzündungen führen.

Das bleibt zu tun, wenn es bereits zu spät ist

Ist man aber bereits selbst von den Plagegeistern befallen, muss nicht nur die Kopfhaut mit speziellen Mitteln behandelt werden auch die kontaminierte Kleidung sollte sofort bei möglichst hohen Temperaturen in der Waschmaschine gewaschen werden, was man am besten in regelmäßigen Abständen wiederholt.

Die hohen Temperaturen töten den Großteil der Kopfläuse und ihrer Eier ab und verhindern ein weiteres Ausbreiten der Parasiten.