Weniger Krebstote: Zahlen aus den USA stimmen optimistisch

Von Katharina Cichosch
13. Januar 2012

Krebserkrankungen zählen weltweit zu den meist gefürchteten Krankheiten. Möglicherweise zeigen konsequente Vorsorgemaßnahmen und die zunehmende Weiterentwicklung von Früherkennungs- und Behandlungsmöglichkeiten jetzt erste Erfolge.

Die neuen Zahlen aus den USA stimmen vorsichtig optimistisch: Laut American Cancer Society starben in den vergangenen Jahren deutlich weniger Menschen an Krebs als zuvor. Insbesondere die Zahl tödlicher Lungentumore, aber auch Erkrankungen an Brust-, Prostata- oder Darmkrebs nahmen dabei ab.

Insgesamt lässt sich somit eine positive Tendenz verzeichnen. Nicht zuletzt dürfte diese auch den landesweiten Gesundheitskampagnen, einer verbesserten Aufklärung sowie modernen Diagnosemöglichkeiten zu verdanken sein.

Entwarnung kann es deshalb aber noch lange nicht geben: Während die häufigsten Krebserkrankungen leicht rückläufig sind, nimmt die Zahl seltenerer Krebstypen zu. Wie diese Entwicklung zu erklären ist, darüber sind sich Wissenschaftler nach wie vor uneinig.

Übrigens: Ähnliche Tendenzen lassen sich in beiden Fällen auch in Europa beobachten.