Autor Henning Mankel berichtet in seiner Zeitungskolumne von seiner Krebserkrankung

Von Melanie Ruch
14. Februar 2014

Im Januar bekam der bekannte Bestsellerautor Henning Mankell die Diganose Krebs. Nach dem anfänglichen Schock und der Verzweiflung hat sich der 66-Jährige mittlerweile wieder etwas gefangen und versucht nun seine Gedanken und Ängste in seiner Kolumne für die Zeitung "Göteborgs Posten" zu verarbeiten.

In den ersten Teilen seiner Kolumne vergleicht Mankel die Diagnose mit einem "Abstieg in die Hölle". Es habe so viele Momente der Verzweiflung gegeben. Im Nachhinein erscheint ihm diese Zeit wie ein Albtraum. Das Warten und die Hilflosigkeit seien das Schlimmste für ihn gewesen. Die Nachricht, dass sich die Metastasen aus seinem Halswirbel nicht ins Gehirn ausgebreitet haben, wie eine große Befreiung, so Mankell.

Nachdem die erste Zeit des Wartens nun vorbei sei, fange die nächste Wartezeit an, in der er zahlreiche Untersuchungen und Behandlungen über sich ergehen lassen müsse. Aber er werde nun in die Offensive gehen und sei den Ärzten und Pflegern für ihre Unterstützung sehr dankbar, schreibt der 66-Jährige.