Unzureichender Impfschutz gegen Keuchhusten bei Erwachsenen festgestellt

Von Heidi Albrecht
15. Juli 2013

Eine aktuelle Umfrage des Robert Koch Institutes zum Thema Impfung gegen Keuchhusten, zeigte nun, dass in Deutschland zu wenig Erwachsene ausreichend gegen Keuchhusten geimpft sind. Wie auch bei Tetanus und Diphtherie müsse diese Impfung ebenfalls alle 10 Jahre aufgefrischt werden. Doch nur einer von 20 Erwachsenen sei ausreichend geschützt.

Keuchhusten sei nicht zu unterschätzen, denn vor allem bei Menschen, die unter einem geschwächten Immunsystem leiden können schwerwiegende Komplikationen, wie Lungenentzündung und Harninkontinenz folgen. Auch die Gefahr, Säuglinge anzustecken sei hoch. Das trifft vor allem auf junge, im gebärfähigen Alter befindliche Frauen zu.

Nun wird eine Kombinationsimpfung gegen Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten gefordert, um den Impfschutz bei Erwachsenen besser gewährleisten zu können.