Risiko für Mundhöhlen- und Kehlkopfkrebs wird durch mangelnde Mundhygiene erhöht

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. April 2014

Wie eine internationale europäische Studie zeigt, wird das Risiko einer Krebserkrankung im Mund- und Rachenraum, sowie in der oberen Luft- und der Speiseröhre nicht nur durch Alkohol und Rauchen erhöht, sondern auch durch eine schlechte Mundhygiene. Auch könnte eine übermäßige Benutzung von alkoholhaltigen Mundwasser (mehr als dreimal täglich) das Risiko einer Krebs-Erkrankung erhöhen, so das Ergebnis der Studie. Dabei wurden aber nicht die einzelnen verschiedenen Mundwasser untersucht.

Zu der schlechten Mundhygiene zählten die Wissenschaftler einmal eine schlechte Zahnpflege sowie die fehlende Kontrolle beim Zahnarzt und ein typisches Anzeichen für eine Erkrankung der Mundhöhle war auch häufiges Zahnfleischbluten. Als Risikofaktor wurde zudem das Tragen von Zahnersatz bewertet. So sollte man, auch wenn man die sogenannten "dritten Zähne" hat, regelmäßig zum Zahnarzt gehen.

An der Studie haben insgesamt fast 4.000 Personen teilgenommen, wobei die Hälfte an Mundhöhlen- und Kehlkopfkrebs erkrankt waren und die andere Hälfte diente als Vergleichsgruppe.