Um Karies zu vermeiden, ist nicht nur Hygiene wichtig, sondern auch die Ernährung

Von Laura Busch
12. Oktober 2012

Zucker ist einer der Hauptauslöser für Karies-Erkrankungen. Heutzutage können Zahnärzte Karies zwar so schnell und so schmerzfrei wie nie behandeln und vor allem auch frühzeitig erkennen, ob ein Zahn mit der Fäulnis befallen ist, doch dafür gibt es ein anderes Problem. Denn heutzutage enthalten so viele Lebensmittel Zucker wie noch nie zuvor in der Geschichte der Menschheit.

Nicht nur Süßigkeiten und Limonade, sondern vor allem auch Tiefkühlgerichte enthalten große Mengen an Zucker. Auch vermeintlich harmlose Produkte wie Ketchup, Dosenobst, Smoothies, Wurst oder sogar Müsli sind in dieser Hinsicht problematisch. Dabei ist besonders die Ernährung eine wichtige Stellschraube beim Vermeiden von Karies und Löchern in den Zähnen. Für eine gute Zahngesundheit sollte man deswegen nicht nur auf die Hygiene achten, sondern auch versuchen, Zuckerfallen zu umgehen.

Obst enthält übrigens zwar Fruchtzucker, kann aber im Kampf gegen den Karies ein gutes Mittel sein. So enthalten Äpfel beispielsweise Pektine, die Kariesbakterien den Halt am Zahn erschweren.