Sind das Anzeichen einer Sucht? Andere Möglichkeiten als Therapie?

Wehret den Anfängen, kann ich nur sagen. Man schlittert unbemerkt in eine echte Sucht, wenn man nicht bei den ersten Anzeichen rechtzeitig gegensteuert.

Ich glaube, dass eine Therapie wirklich nur bei einer echten Sucht sinnvoll ist. Bei den Vorstufen muss es doch andere Wege geben. Ich denke da zum Beispiel an ein einfaches Beratungsgespräch bei einem Psychotherapeuten - nicht gleich an eine ganze Therapie mit vielen Sitzungen.

Ich finde es schon mal sehr gut, wenn jemand selbst merkt, dass er immer abhängiger von etwas wird. Normalerweise merkt die Umgebung so etwas ja viel eher als der Betoffene selbst.
Nun ist es ja mittlerweile schon fast normal, dass man einen Großteil seiner Freizeit mit dem PC, dem Smartphone oder sonstwas verbringt. Wenn man sich Sorgen macht, ob das noch im Normalbereich ist oder schon suchtartige Züge annimmt, könnte ein vertrauensvolles Gespräch mit einem guten Freund oder auch einem verständnisvollen Arzt oder Psychologen helfen.

Hallöchen!

Vielleicht ist es noch nicht direckt eine Sucht aber es kann zu einer führen.
Versuche andere Dinge zu tun die dich ablenken, zb an die frische Luft spazieren gehen, mit Freunden treffen.
Merkst du dann das du hibbelig wirst und ständig an deinen Pc denken musst dann solltest du dich vielleicht im Internet nach Selbsthilfegruppen umschauen oder ein Gespräch mit deinem Hausarzt führen.
Der kann dir sicherlich auch ein par Anlaufpunkte und Adressen geben.
Du solltest das auf jeden Fall ernst nehmen.

lg