Ab wann wird eine Impotenz auch in der Medizin so benannt?

Hallo robinson31,

Eine erektile Dysfunktion wird zwischen der Impotentia Coeundi und Impotentia generandi unterschieden. Bei der Impotentia Coeundi kann der Mann keine ausreichende Erektion für den Geschlechtsverkehr erreichen. Bei der Impotentia generandi kann er sich nicht fortpflanzen.

Außerdem gibt es auch die Unterscheidung zwischen der primären und sekundären Impotenz. Bei der primären Potenzstörung besteht diese schon seit der Geschlechtsreife. Die sekundäre ED (erektile Dysfunktion) liegt vor, wenn der Mann vor dem Auftreten der sexuellen Funktionsstörung eine Zeit mit befriedigendem Geschlechtsverkehr erlebt hat.

Je nach dem wie lange die Störung vorliegt, wird eine Person als impotent bezeichnet. Wenn es einem Mann über ca. 3 Monate DAUERHAFT nicht gelingt eine ausreichende Erektion zu erlangen, leidet er an der erektilen Dysfunktion. Dieser Zeitraum kann sich jedoch unterscheiden.

Hier eine ärztliche Definition:
"Die erektile Dysfunktion beschreibt ein chronisches Krankheitsbild von mindestens 6-monatiger Dauer bei dem mindestens 70 Prozent der Versuche, einen Geschlechtsverkehr zu vollziehen, erfolglos sind."

Wenn die Impotenz jedoch nur sporadisch auftritt, ist es keine Impotenz. Dies hat oft psychische Ursachen wie Stress, unrealistische Erwartungen oder Versagensängste. Auch wenn man zu oft (exzessiv) Erotikfilme anschaut, kann eine Impotenz oder vorzeitige Ejakulation die Folge sein, da sich das Sexualverhalten dadurch ändert.

Auf diesem Blog findest du mehr Infos: http://impotenz.over-blog.ch/article-impotenz-hilfe-bei-erektiler-dysfunktion-86786510.html

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Beste Grüße

Dan