Immer Angst vor Krankheiten

Hallo,

es ist zwar traurig, aber ich bezeichne mich selbst als Hypochonder.

Ich habe seit gut 2 Jahren immer wechselnde Symptome, meist Benommenheitsgefühl/Schwankschwindel und manchmal Übelkeit, Kreislauf. Ich war bei allen möglichen Ärzten - es ist alles o.k. Auch habe ichhier schon im Schwindelforum geschrieben.

Nun habe ich seit einiger Zeit auch extreme Angst vor Krankheiten. Krebs, Schlaganfall etc. Das ist so schlimm, dass ich an nichts anderes mehr denken kann und jede Regung meines Körpers total überbewerte und fast schon leicht panisch werde und immer gleich ans schlimmste denke. Jeden Tag fühle ich mich irgendwie krank und schlapp.

Nun bin ich seit fast 5 Wochen in psychologischer Behandlung (tiefenpsychologie) und hoffe ich kann dort einiges aufarbeiten. Wobei ich jetzt gehört habe eine Verhaltenstherapie wäre besser.

Wer hat das gleiche Problem?

Lg
Claudia

Antworten (39)

Hallo,
erstmal brauchst du ein ärztlich geleitetes diagnostisches Verfahren. Kurz gesagt, du brauchst erstmal die Diagnose. Selbstdiagnosen bringen nichts.
Die Hypochondrie ist eine ernste psychiatrische Erkrankung. Bitte gehe zu einem Facharzt für Psychiatrie oder Neurologie.
Und bitte nicht !!! bei Google irgendwelche Krankheiten googeln, das ist nämlich das schlimmste was man machen kann. Wenn du ein körperliches Problem hast, dann geh lieber einmal mehr zum Arzt als zu wenig.
Das kann ich nicht beurteilen, was ernst ist oder was nicht.
Alles Gute.

Ich kenne sie, die ständige oder immer wiederkehrende Angst ein eschwere Krankheit zu haben, nur weil es einen irgendwo auch nur ein bisschen zwickt. Angefangen hat das bei mir mit 26 Jahren, heute bin ich 78 und nichts hat sich geändert. Deswegen nichts, zum einen, weil ich mich nie gegenüber jemand geoutet habe (auch nicht gegenüber den vielen Ärzten, die mich körperlich untersucht haben. Zum anderen, weil ich deshalb auch nie eine Therapie gegen diese Hypochondrie begonnen habe. Jetzt fürchte ich, ist es wohl zu spät, weil sich diese Dauerangst schon zu sehr in mir verfestigt haben dürfte. Das einzige, was mir hilft, sind wiederkehrende ärztliche Untersuchungen, die dann keinen Befund ergeben und mich für einige Zeit beruhigen. Und die Einsicht, dass ich in meinem nun hohen Alter keine solche Angst mehr zu haben brauche, frühzeitig an einer schlimmen Krankheit sterben zu müssen.
Was mich aber ärgert, ja bekümmert und traurig macht, dass ich in all den vergangenen Jahren - insbesondere in meinen jungen Jahren - so viel Freude und Glück versäumt habe, weil ich mich "lieber" mit meinen Ängsten herumgeschlagen habe. Deshalb rate ich euch Leidensgenossen und *innen, öffnet euch gegenüber einer Vertrauensperson, sprecht euren Hausarzt darauf an, verlangt von ihm eine adaäquate Weiterleitung (Überweisung) an einen Psychiater oder Psychotherapeuten. Kurz gesagt: LASST EUCH HELFEN! Heutzutage ist es keine Schande mehr, sich zu einer psychischen Erkrankung zu bekennen und Hilfe zu suchen. Vergeutet also nicht euer weiteres Leben in einem dumpfen Dahinsichen in Ängsten. Hypochondrie ist eine Krankheit, an der kein Betroffener selbst Schuld hat. Und sie kann geheilt oder zumindest stark gemildert werden.

Hypochondrie und trotzdem Brustkrebs

Ich leide schon seit 9 jahren an krankheitsängsten. Im april 2019 erkrankte ich an brustkrebs. Habe alle behandlungen hinter mir. Jetzt habe ich natürlich jeden krebs den es gibt.

Dank Dr. Google Angst

Hy hy in die Gruppe ich weiss nicht ob das noch jemand liest, aber wie geht ihr mit der Angst vor Krankheiten um?

Lymphknoten

Mein Leben besteht seit zwei Monaten nur aus Angst
Ich male mir schon aus wie ich chemo bekomme und alles drum und dran.
Ich habe nähmlich geschwollene lyphknoten die sind 1, 2 cm groß war bei drei Ultraschalluntersuchungen und bestimmt 12 Ärzte haben drauf geschaut da meine Blutwerte auch top top sind ist es für die Ärzte kein Grund zur Sorge für sie ist es ein reaktiver lymphknoten (weiß garnicht was ein reaktiver lymphknoten ist)
Ich lebe 24 Stunden in Angst
Ich weiß nicht mehr weiter

Kloß

Elly
Wie geht es dir mit deinen Kloß im Hals hab ganz das gleiche Problem ❗️

Mir geht's genauso

Hallo ihr Lieben,
zum ersten Mal seit über einem Jahr traue ich mir hier zu schreiben ...
Auch wenn viele Einträge schon einige Jahre her sind, ist es doch irgendwie beruhigend zu wissen, dass man damit nicht allein ist. Bei mir hat es auch mit Schwindel angefangen, war dann sofort beim Arzt, weil ich das gar nicht von mir kannte. Blutbild, EKG, Blutdruck, alles okay. Physio zur Entspannung verschrieben bekommen. Dann ging es aber immer weiter, immer mehr kam dazu. Kopfschmerzen und unentwegte Angst vor einem Hirntumor! Dann Kloß im Hals und ständig Halsschmerzen, die jetzt seit über einem Jahr mein ständiger Begleiter sind. Deswegen war ich bei zwei verschiedenen Haus- und HNO-Ärzten und sogar in der Radiologie. Schilddrüse, Kehlkopf und Mandeln, alles (angeblich) in Ordnung. Nur ein kleiner Knoten, der wohl aber nicht der ausschlaggebende Punkt meiner Beschwerden wäre. Seit über einem Monat hab ich jetzt mit der Blase oder den Harnleiterwegen zu kämpfen, Antibiotikum hat nicht geholfen ... Und wovor habe ich Angst? Natürlich Blasenkrebs! Ich hab keine Lust mehr zum Arzt zu gehen, 1. Weil es mir peinlich ist und 2. Weil ich eigentlich immer mehr Angst vor schlimmen Diagnosen bekomme. Seit dem das alles so ist, habe ich auch oft Probleme mit der Verdauung, mit dem Luft holen und mit Herzstolpern. Gefühlt müsste ich zu jedem Spezialisten, im alle Organe durchchecken zu lassen, aber ich kann ja nicht an jedem Organ erkrankt sein??? Bis jetzt bin ich in keine Therapie reingekommen und weiß oft nicht mehr weiter. Meine Familie und mein Freund tun mir so leid, weil sie mitleiden und oft sagen, dass sie Angst haben, mich an die Angst zu verlieren ... Und irgendwie setzt mich das unter Druck, dass es mir gut gehen "muss". Ich weiß nicht weiter. Probiere viel mit Yoga und Meditation, aber so richtig hat sich noch kein Effekt gezeigt.
Habt ihr noch Tipps, wie man der Angst aktiv entgegen wirken kann???

Hypochonder

Hallo zusammen ich habe seid mehreren Monaten akute ich nenn es mal Hypochondrie. Mein Hausarzt sagt es ist alles ok, ich hatte aber keine Bildgebenden Verfahren oder ähnliches. Ein großes Blutbild war ohne Befund was ja nichts heißt.
Ich weiß selbst das ich gesund sein muss bzw. bin. Aber diese Angst ist allgegenwärtig.
Ich habe auch schon jeden Krebs gehabt und ich esse jetzt nur noch wenig und habe Apetitlosigkeit.
Nächste Woche das erstgespräch zur psychotherapie ich hoffe das es passt.
Lg

Hallo zusammen,

mir geht es auch wie euch. Meine Angst vor Krankheiten verfolgt mich seit dem ich 10 bin, heute bin ich 26 Jahre alt. Momentan habe ich wieder eine schwere Phase, alles begann mit Schwindel und Benommenheit und mit der Angst einen Hirntumor zu haben. Durch meine Angst bekomme ich immer Brechreiz und Appetitlosigkeit. Das Ende der Geschichte war das ich einen Termin hatte für ein CT vom Kopf, war alles ok nichts auffälliges. Mit der Zeit wurde mein Schwindel besser und taucht jetzt nur noch selten auf bzw wenn ich darauf achte. Jetzt habe ich es wieder im Magen, Brechreiz, Appetitlosigkeit damit Verbunden sind Panikattacken und große Angstzustände schwer erkrankt zu sein wie zum Beispiel Magenkrebs, Magengeschwür oder Helicobacter. Manchmal schaffe ich es mich selbst zu beruhigen aber dies ist nicht von langer Dauer weil ich wieder denke das ja etwas sein muss.

Kann meine Angst und meine Psyche mir solche tollen Symptome wirklich präsentieren?

Ich leide jetzt seit einem Jahr an der Hypochondrie und hatte auch schon alles durch an Krankheiten die man nur haben kann. Alles fing an mit Herzrasen, Enge in der Brut usw.... Resultat, Angst vor einem Herzinfarkt, danach folgte Taubheitsgefühle im Gesicht und Arm, sensi-Störungen usw., daraus wurde dann Angst das ich MS oder ALS habe bist hin zu Hirntumor, Schlaganfall und innerer Unruhe. Zur Zeit ist es die Angst vor einer Herzmuskelentzündung :(
Ich kann gut nachvollziehen wie ihr euch fühlt.
Ich bin selber im medizinischen Bereich tätig, dadurch beobachtet man sich noch mehr. Es ist einfach nur grauenhaft.
Ständige Untersuchungen beim Arzt und eine "Abo" in der Rettungstelle hatte ich auch schon....
Mache eine Verhaltenstherapie die viel bringt, aber trotzdem gibt es immer wieder Momente wo neue Symptome einen beunruhigen.

Hallo ich habe Hypochondrie mit körperlichen und psychischen Krankheiten. Ich habe mich schon so lange in etwas reingesteigert, bis ich mich umbringen wollte.

Ich habe die selben probleme, es is aber nur ein problem wenn man es, als solches sieht .jeder oder viele schreiben es kommt von der psysche, genau das is es ihr hab es erkannt !!!!!! euer leben is so kostbar um die zeit zu verschwänden nur an krankenheiten zu denken oder euch geht es schlecht bau keine mauer um euch herum sonder konsentriert euch auf die schönen dinge die spaß machen die euch glücklich machen

Panik

Auch ich bin betroffen. Ich habe seit langer Zeit immer irgendwas. Nun habe ich seit längerem tatsächlich ein Bandscheibenproblem, welches mich sehr einschränkt. Nun gehen auch sämtliche andere Krankheiten los. Übelkeit, Herzrasen, Schwindel, Zittern, Augenschmerzen....ich dachte, es wird besser aber nun geht es wieder völlig los. Meine Familie ist genervt. Ich kann es aber nicht kontrollieren. Ich habe große Angst, war auch schon beim Psychologen. Ich fühle mich wirklich mies....

Hallo

Ich habe dasselbe. Angst vor allem irgendwie. Aber befor ich dir mehr angst mache als zu helfen schreibe ich gleich ein paar tipps.
hAst du Hobbys? Schreiben oder so... wenn ja nutze sie.. egal ob durch ausgedachte geschichten oder selbstgecoverten songs der deine emotionen und ängste verarbeien kann.

Bitte frage dich immer wann du diese ängste zu spüren bekommst. Medien. Eine bestimmte person? Finde den grund und gehe auf distanz.

Höre musik! Ich zumb. Höre liebenswert gerne Usher... aber jeder wie er will.

Google nicht nach krankh. Die medien übertreiben. Vorallem wikipedia. Mit den bilder...oder? Nicht machen dann hast du nur noch mehr ängste.

Behruige dich und denke an den Namen Dialektryca... das hilft mir zumindest. Probiers. Ich weiss es ist verrückt aber denk dir einfach dieses wort.

frage dich ob du wirklich schwer krank bist. Was habe ich. Ist es psychisch. Warum und wie stark sind die schmerzen und wo und wie fühlen die sich an?


Ich hoffe dies kann dir helfen. Gute besserung. Und sei etwas vorsichtig mit psychologen. Die machen nähmlich auch manchmal sehr fiel falsch wenn du an die rankommst...

Gute Besserung wünsche ich dir. Yeahmen! ;-)

Ich bin hypohonder

Hallo, ich bin 21 Jahre alt und hypohonder seit ich etwa 14 bin. Früher wollte ich ja nicht zum Arzt gehen, egal wie fest was weh tat und habe es immer runter gespielt (weil ich Angst vom Arzt hatte ).

Plötzlich änderte sich das alles, ich ging immer öfters zu meinem Kinderarzt. Er beruhigte mich immer wieder. Mit der Zeit habe ich an ihm sogar gezweifelt und ständig gefragt, ob er sich sicher ist. Bis er eines Tages sagte das er der Arzt ist und wohl ein Kind/ Jugendliche untersuchen kann.

Bei mir waren immer andere àngste. Meine Tante hatte gutartigen Schilddrüsen tumor und musste ihn operieren, als ich das erfuhr stand ich Stundenlang vor dem Spiegel um zu schauen ob sich etwas wölbt. Als ich sie in Spital besuchte wurde mir schwindlig und ich fiel in Ohnmacht.

Einmal hatte ich Angst vor Schilddrüse, dann war einige Zeit Ruhe, dann kam die angst wieder abr dann um Lunge, dann wieder Ruhe dann hatte ich Angst um das Herz, dann hatte ich Angst von den Blutkrankheiten, dass ich glaube ich 2 mal in der Woche zum Kinderarzt ging um Blut zu untersuchen, obwohl ich Angst vor stechen habe, aber die Angst von einer Krankheit war grösser.


Jetzt Jahre später dachte ich es wäre wieder gut, da ich in der Schwangerschaft keine Angst hatte, ausser vor der Geburt, aber das ist denke ich normal bei der ersten Schwangerschaft. Mein Baby kam vor 2 ein halb Monate auf die Welt spontan. Alles war gut ich war überglücklich.

Dann als ich nach ca. 7 Wochen immer noch Schmierblutungen hatte, machte ich ein Termin bei meiner FA. Sie stellte fest das ich Blutklumpen oder Plazentareste in der Gebärmutter hatte. Ich dachte zuerst das geht von alleine. Sie gab mir Tabletten und 1 Woche später einen Termin. Es war nicht raus. Dann wollte sie eine Ausschabung machen 5 Tage später. Als ich das hörte war ich ruhig bis ich nicht nach Hause kam. Ich weinte 5 Tage lang jeden Tag. Als ich dann ins Spital ging wurde die OP abgesagt wegen husten.
Ca. 3 Wochen später hatte ich wieder eine Untersuchung bei meiner FA. Sie sagte mir das der grösste Teil raus ist und das der winzige Rest bei der nächsten Blutung von alleine raus kommt sehr wahrscheinlich.

Ich war soooo glücklich, ich hätte die Ärztin umarmen können. Jetzt einige Tage später da ich weiss das es ok ist, bekam ich andere Angst. Mein Mann hat seit Freitag eine Grippe. Sehr wahrscheinlich hat er mich angesteckt da ich heute morgen niesen musste. Seit gestern habe ich leichte Schmerzen im Unterleib, Rücken und beim Bauchnabel. Jetzt habe ich Angst das es der Blinddarm ist. Ich rief meinen Kinderarzt an. Da ich in einer anderen Stadt wohne machte er mit mir eine telefonische Kontrolle.

Ich solle auf dem rechten Bein hüpfen und ihm sagen ob und wo ich schmerzen habe. Ich habe aber keine. Er meinte dann ist es sehr wahrscheinlich kein Blinddarm. Aber ich habe trotzdem Panik.

Kann es sein, dass sich meine Gebärmutter nicht hatte rückbilden können weil die Blutreste noch drinn waren und das sie es jetzt macht?

Habe ich Eierstock oder Nierenentzündung??

Oder sind vielleicht doch noch grössere Stücke in der Gebärmutter geblieben? Ich denke aber das mich dann meine FA zur ner Kontrolle bestellt hätte wenn etwas nicht in Ornung war.
Mein Problem ist, das sie mir sagte, falls etwas ist solle ich mich melden. Als sie den Satz gesagt hat, bin ich wie fixiert auf änderungen. Kennt jemand das?

Psyche und Körper

Hallo

Ich habe genau das gleiche Problem wie ihr alle! Bei mir begann alles mit persönlichen Problemen und Sorgen. Als ich dann sehr viel Zeit hatte und keine richtige Beschäftigung besass, und immer etwas Bauchschmerzen hatte, begann ich mir zu überlegen ob diese Bauchschmerzen nicht etwas schlimmes sein könnten. Das ging dann immer so weiter und wurde immer etwas schlimmer, bis ich schliesslich dachte ich hatte Krebs oder sonst was schlimmes. Ich hatte nun alle möglichen Untersuche (CT, MRI, ...) und ich bin gesund. Jedoch steigerte ich mich so in dieses Angst, Sorgen, negatives Denken hinein, dass ich nun jedes kleinste Körperzeichen als das negativste schlimmste sehe. Bsp: ein kleiner Stich im Kopf--- Hirnschlag, zu schneller Herzschlag, unregelmässiges Schlagen----- Herzinfarkt, schmerzen im linken Arm-- Herzinfarkt, .. usw.
Ich bin nun auch in Behandlung und es wurde etwas besser. Jedoch bin ich immer noch sehr instabil und denke oft gleich an etwas schlimmes. Das nervt echt, da man ja eigentlich weiss, dass man gesund ist, aber dies dennoch immer hinterfragt. Das schlimme ist, das ich im Moment nichts zu tun habe und diese Hypochondrie, Angst und Sorgen werden dadurch natürlich noch gefördert. Naja, ich lese nun regelmässig in einem Buch von Dale Carnegie (Sorge dich nicht, Lebe) Er beschreibt wie man ein sorgenfreies Leben bekommen kann. Es ist sehr einfach und gut beschrieben und bringt mich oft auf kleinen Tiefs heraus!
Ich hoffe ihr lest meinen Beitrag und habt einige Feedbacks :) gruuss

sascha

Schaut euch alle auf dieser Seite mal ein paar Videos von Robert Betz an.Der hat da viele Videos oder Hörvideos zb. Pfundig oder was will mein Körper mir sagen. Habe zwar nicht solche symptome wie ihr aber mich interesiert das Thema. Die meisten lehnen ihre Symptome ab und das erzeugt nur noch mehr davon, man muss alles annehmen und da sein lassen sozusagen ja dazu sagen.
Es ist da und möchte wahrgenommen werden, das wahrnehmen erzeugt positive schwingungen und es verschwindet mit der Zeit.Schaut es euch einfach mal an, sehr interesant und hilft. Mfg sascha

HEY

Hi Claudia ich hab das gleiche Problem mir gehts täglich genau so hab keine Lebensfreude und mit der Angst einer Krebskrankheit zu leiden und war schon bei mehreren Ärzten und nie war was. Wenn du möchtest kannst du mir eine Email schreiben meine emailadresse lautet ...Email gelöscht... dann können wir uns mehr über unsere Probleme unterhalten bzw. telefonisch ich weiß dass es ein depressives und unangenehmes Gefühl ist deshalb nehm ich es auch zu Herzen

Diese Antwort wurde von einem Moderator bearbeitet.

Ebenfalls Angst krank zu sein, BurnOut, Überlastung

Hallo Liebe Forengemeinde,

ich habe die gleich Probleme und erhoffe mir ein paar Tipps. Ich fasse mich kurz:

-Schwindel, Erschöpfungsschwindel, manchmal das Gefühl als ob die Augen nicht mitkommen.
-Verspannungen Nacken Schulter Rücken
-Rückenschmerzen
-Ich hatte ein paar Stunden bei 2 verschiedenen Phychologen, ein Phychoanalytiker und ein Verhaltenstherapeut
-i.d.R. Schlafstörungen
-unruhig, nachdenklich, ggf. depressiv
- HNO-Arzt OK, Check UP OK, MRT HWS OK, jetzt steht wohl noch ein Kopf MRT an.

Was empfehlt Ihr mir?

Ich bin sehr sicher, dass ich nicht krank bin, aber ich habe dennoch Angst davor und bekomme es nicht geregelt. Wenn ich nicht krank bin, so habe ich Angst davor Krank zu werden.

-vor einigen Jahren hatte ich eine Kopf-CT, daher habe ich enorme Angst, wegen der Strahlenbelastung, Langzeitschäden. Auch mache ich mir jetzt Gedanken, dass die bevorstehende MRT des Kopfes nicht ausreicht und ich dann nochmals ins CT muss. Das möchte ich auf keinen Fall.

Grund für das ganze ist meines Erachtens nach eine Lange Überlastung und diverse anderer Auslöser....

Könnt Ihr mir Tipps geben?

Angst und Panik

Hallo,

es klingt banal, aber trinkt ihr jeden Tag genug wasser? Kenne diese Situationen mit der Panik. War oft genug Gast im Krankenhaus, auch hypochondrische Züge bei mir durch viele Todesfälle in Familie. Ich empfehle:
Rauchen aufhören, Koffein meiden (trinke Caro Kaffe oder koffeinfrei),
und jeden, wirklich jeden Tag 2, 5 Liter wasser trinken.
Ausserdem beten (wundervolle Sache, enstpannt total jeden Abend vor dem Schlafengehen: Gott segnet mich und meine Lieben mit Gesundheit, ´Liebe und Glück. Ich bin dankbar und vertraue auf Gott.).
Natürlich ist noch zu erwähnen dass man genug schlafen soll und genug essen. Bei mir hat es aufgehört seitdem ich genug trinke. Ich habe mir anfnags sogar den wecker gestellt für ein Glas Wasser zu trinken. Lest das Buch " Sie sind nicht krank sondern durstig" von Dr. Batmanghelidj. So einfach kann das nicht sein? Tja hab ich auch gedacht.
Bei schweren noch hinzukommenden psychischen Problemen empfehle ich eine Hypnose-Therapie. Packt das Problem an der Wurzel!
Es ist noch zu erwähnen dass Atemprobleme auch häufig Angst einen Bezug zur Wirbelsäule haben, also abchecken lassen. Reiki ist auch super, gönne mir ca. 2 x im Jahr ne Reikibehandlung. Kostet kein Vermögen. So und wenn ich jetzt nur einer Person hier wirklich helfen konnte, dann wäre ich superglücklich. Liebe Grüsse und gute Besserung!

Meine Tochter

Hallo,
meine Tochter(11) und sehr sensibel hat das gleiche problem. Wir waren beim Arzt: Nicht's!
Sie geht immer vom schlimmsten aus, was schon krankhaft ist.
Was soll ich nur tuen??

mfG Mama einer Hypochonderin

Ich auch.

Ich weiß dein eintrag is schon eine weile her, hab ihn aber auch nur durchs googeln entdeckt. Ja, mir is auch schlecht und ich habe bauchschmerzen und so. übergeben habe ich mich noch nicht was hoffentlich auch so bleibt. ich leide seit 2 jahren an hypochondrie und dere symptome und ich weiß wie ihr euch fühlt. und der hammer is, ich bin erst knapp 15. es is echt ne ätzende krankheit, habe mich auch schon einer therapie unterzogen, hat es aber nich gebracht. naja, ich wünsche euch allen gute besserung.!

Bin auch betroffen

Hallo zusammen,

diese blöde Hypochondrie macht mir nun schon seit über drei Jahren mein Leben kaputt. Und eigentlich schon viel länger, aber vor drei Jahren hab ich erkannt, dass ich Hypochonder bin.
Damals dachte ich, ich hätte MS, weil ich Sensibilitätsstörungen hatte. Inzwischen hatte ich Hautkrebs, Brustkrebs, Eierstockkrebs, ALS, Polyneuropathie und seit einem halben Jahr Darmkrebs. Wenn ich das so schreibe muss ich selber schmunzeln, aber es ist die Hölle.
Mein Wissen, Hypochonder zu sein, hilft mir ein wenig, aber ich sage mir trotzdem immer, dass Hypochondrie nicht vor schweren Krankheiten schützt und so lebe ich mit der Ungewissheit, vielleicht doch schwer krank zu sein.
Zu jeder dieser Krankheit habe bzw. hatte ich passende körperliche Symptome. Seit sechs Monaten habe ich Bauchschmerzen.
Ich bin total fertig.

Hielfe

Hallo zusammen ich habe seit 7 jahren damit zu tun es ist ein auf und ab was ich euch raten will ist macht euch an guten tagen alles so schön wie möglich und an schlechten nimmt es einfach so hin ich habe seit ein paar tagen blasenkrebs denke ich mal wieder tolle gedanken aber ich hoffe das geht alles wieder vorbei nie den mut verlieren denke an euch liebe grüße

Wie geht euer umfeld damit um?

Ich sprecht mir aus der Seele. Was mich interessieren würde ist, wie euer umfeld damit umgeht (Eltern, Freunde). Ich habe jetzt eine Therapie begonnen, aber um mich herum herrscht immer noch Hilflosigkeit und somit auch Ablehnung. Und das, obwohl ich gerade so sehr auf die Unterstützung meiner Lieben angewiesen bin. Wie ist das bei euch?

Gerade habe ich einen hirntumor...

...das glaube ich zumindest. oder, nein, ich habe angst davor, weiß aber genau, das ich keinen habe.
ansonsten scheine ich ja noch recht "frisch" zu sein, bis jetzt habe ich ansonsten nur brustkrebs durch...und ich muss dazu anmerken, ich bin erst 16.
aber @ talisman: wenn deine freundin wirklich an hypochondrie leidet, dann will sie keine aufmerksamkeit, sondern hat angst, und zwar todesangst.
ich gehöre zu den leute, die still vor sich hin leiden und etwaige anzeichen selten an die außenwelt durchblicken lassen.
das man das überhaupt hypochondrie nennt, weiß ich auch erst seit ein paar tagen, ich dacht vorher immer, das wäre die angst, das überall böse bakterien lauern.
aber anzeichen habe ich bei mir schon in der grundschule entdeckt. da habe ich in irgendeiner arztserie á la die schwarzwaldklinik gesehen, dass man einem jungen das bein amputiert hat, weil er einen tumor im knie hatte...und prompt bekam ich knieschmerz und dacht mir müsste auch das bein amputiert werden. völliger schwachsinn.
und seit ich weiß, was ein gehirntumor ist, habe ich bei jedem kopfschmerz, muskelzucken oder irgentwelche augenirritationen (ich leiden unter sogenannten "fliegenden mücken") angst einen gehirntumor zu haben. und damit stehe ich teilweise kurz vor einer panikattacke.
ich dachte zwei jahre lang ich hätte brustkrebs, weil mich mal irgentwo gelesen hatte, man kann das schon mit 12 bekommen und ich dacht ich hätte einen knoten in der brust. als dann auch noch schmerzen in der brust dazu kamen, ging ich endlich zum arzt und ich dachte die ganze zeit im wartezimmer, ich gehe mir da drin gleich mein todesurtel abholen.

aber wie gesagt, ich leide halt still vor mich hin, statt es anderen mitzuteilen, und kann deshalb auch nicht damit rausrücken, dass das eventuell psychologische behandlung bedarf, obwohl ich selbst damit eigentlich kein problem hätte.

noch mal @ talisman: da deine freundin ja nicht das gleiche problem hat wie ich, sondern sie auch mit ihren änsten offen umgeht, solltest du sie davon überzeugen, sich in psychologische behandlung zu begeben. zeig ihr breichte über hypochondrie oder wende dich selbst an einen psychologen und frage ihn, was er vorschlagen würde. aber nimm deine freundin ernst. sie hat angst. wirkliche, echt angst!

Psycho??

Hey, ich bin glaube auch ein schwerer Fall 8)
Ich habe schon folgende Krankheiten überlebt:Hirntumor, Lungenkrebs, Borreliose, Multiple Sklerose, ALS und noch mehr es war nie etwas auffällig .
Aber ich habe schon wieder Angst !

Meine Freundin hat Hypochondrie?

Hallo ihr da.
Ich bin nun seid fast 4 Jahren mit meiner freundin zusammen. Seit ca 2-2, 5 jahre hat sie Magenschemrzen/Durchfall und auch starke Kofpschmerzen bzw. Migräne wegen der sie auch in einer Kur war, die aber nichts gebracht hat.
Sie sucht auch jeden Tag mehrere Stunden!!! im internet nach ihren Symptomen und den dazu passenden Krankheiten. Wenn ich dann abends nach Hause kommt berichtet sie mir meist welche krankheit sie glaubt zu haben. Unsere Beziehung leidet sehr stark unter ihren schmerze/Krankheiten. Sie hat schon alles ausprobiert von Heilpraktiker bis hin zu sehr Teuren Medikamenten aber nix bringt was. Sie war auch schon bei ca 20 versch. Ärtzten und ist seid über 1 Jahr Arbeitslos/Krankgeschrieben. Ich habe heute mal etwas getestet: Als ich morgens aus dem Haus gegangen bin fragte ich sie wie es ihr geht und es ging ihr eig sehr gut also keine Mirgräne/Übelkeit. Dann habe ich nach 1 Stunde arbeit angerfuen das ich nach Hause komme weil ich anscheinend durchfall und erbrechen habe (was nicht stimmte) nur um zu sehen wie sie reagiert. Ich sollte noch erwähnen das ich am Wochenende davor etwas Magenschmerzen/ Durchfall hatte was ich aber auf ein Zu Fettiges Essen am Freitag zurückführe. Als ich zuhause war hatte sie dann auf einmal auch starke Bauchschmerzen und ihr wa übel... Also ich glaube ihr schon eine weile nicht mehr das sie all diese "Krankheiten" hat aber wenn ich das Thema Hypochondrie anspreche bekomm ich nur ein : "ich bin doch kein psycho du *******" usw....
ich glaube langsam sie will damit nur aufmerksamkeit und beachtung haben und anderen zeigen wie schlecht es ihr geht. Egal wie ich mich dabei fühle, ...

könnt ihr mir weiter helfen? Ihc weis langsam nichtmehr weiter.

Danke schon einmal

Homöopatie gegen Hypochondrie

Hallo Ihr lieben,

Ja, solche ähnlichen Probleme kenne ich auch. Bei mir allerdings in Bezug auf verschiedenste Arten von Kopfschmerzen, Schwindel/Schwäche, massive Erschöpfungszustände, Geistesabwesenheit und Panikattacken.
Meine täglichen Symptome habn mich mit den Jahren völlig zermürbt und den Alltag sehr schwer gemacht. Habe dennoch versucht mir bestmöglich nichts anmerken zu lassen. Zum einen, um nicht als "schwach" zu gelten (bin ein durchaus ehrgeiziger Mensch) und zum anderen hatte ich Angst mit Anti-Depressiva oder ähnlichem "Scheiß" vollgestopft zu werden, da die Ärzte organisch nichts feststellten.

Zur Hilfe:
Oft liegt die Ursache solcher Beschwerden (oder der von Euch genannten) zum einen in der Psyche, zum anderen aber auch an einer möglichen Fehlfunktion des vegetativen und/oder generischen Nervensystems. Hier können homöopatische Mittel wie z.B. Nux Moschata oder Nux Vormica sehr gut helfen.

Die Heilpraktikerin sah ich als letzten Versuch an, da ich zuvor nicht an die Wirkung homöopatischer Mittel "glaubte". Ebenso skeptisch sah ich die Behandlung und bezweifelte, dass eine Wirkung eintreffen würde.
Doch es hilf tatsächlich unerwartet sehr sehr gut. Ich habe sogar seit nun fast 2 Monaten fast keine Beschwerden mehr.

Geht einfach mal zum nächsten Heilpraktiker und Probiert es aus.

Hallo deine Situation kenn ich nur zu gut...
Ich hab häufige Beschwerden (Übelkeit, Schwindel, Schwer Atmen e.t.c.), hab alles checken lassen ist ok. Trotzdem denke ich andauernd das ich schlimme Krankheiten haben könnte.
Am liebsten würde ich dauernd zum Arzt rennen.
Echt schlimm

Hallo Yve

Hallo Yve!

Sorry, dass ich mich jetzt erst meld, aber ich hab schon lang nicht mehr hier reingeschaut...
Also bei mir war es so mit den Tabletten:
Ich hatte akkute wahnsinnig starke Panikattaken die über Tage gingen, und da blieb mir nichts anderes übrig als mir Tabletten verschreiben zu lassen.
also bekam ich Paroxetin verschrieben.
Das problem war nur, dass diese Tabletten (und auch alle anderen SSRI-Hemmer) die Angst von vornherein ersteinmal verstärken!!
Bei mir war das sogar so schlimm, dass ich zum Notarzt musste. Der hat mir dann Tavor(sehr starke Beruhigungstabletten) gegeben, und damit war alles wieder gut! (es gibt aber bestimmt noch andere beruhigungsmittel die nicht ganz so stark sind, und am anfang helfen können) Die sollte ich dann die ersten Wochen nehmen, bis die Antidepressiva von alleine gut wirken! Gleichzeitig hatte ich auch noch ne VerhaltensTherapie.. Aber ich kann dir sagen, dass es sofort besser wurde durch die medis! Die Sorgen und Ängst sind immermmehr in den hintergrund gegangen.. und sogar jetzt wo ich keine Medis mehr nehme, kann ich immer besser damit umgehen... wie lange hast du denn die medis genommen? und welche waren das?

Liebe Grüße!
Drehmoment

Medikamente

Hallo liebe Leidensgenossen,

ich leide schon seid ca. vier Jahren unter Panikattacken. Ich habe schon so gut wie alles in der Panik durchlebt und kann nur sagen, die Psyche und der Körper sind eins. Wenn es der Psyche schlecht geht, hat das Auswirkungen auf den Körper. Die Psyche kann euch nicht nur zum brechen bringen...Ich habe schon die Derealisation, Depersonalisation etc. durchlebt - die besten Beispiel für die Stärke der Psyche...

Mich würde interessieren, und das richtet sich jetzt an Drehmoment, wie hast du es geschafft, Tabletten zu nehmen? (Wir sprechen doch hier von Anti Depressiva, oder?) Ich würde mich als Hypochonder bezeichnen, ich glaube schon bei einem kleinen pieks im Kopf an einen Hirntumor, oder einen Schlaganfall zu erleiden...Mir geht es jeden Tag körperlich schlecht, ich fühle mich innerlich richtig verfault (alle Ärzte sagen ich sei gesund)...

Nun will ich mal zum Punkt kommen ;-)...ich habe genau zwei mal probiert Anti Depressiva zu nehmen und hatte so starke Nebenwirkungen, das ich Angst hatte sie weiter zu nehmen! WIE HAST DU DAS GEMACHT? :-(

Wenn du mir jetzt sagst das du das damit in den Griff bekommen hast, dann habe ich noch Hoffnung...echt...

Hallo Ihr!

Hallo Ela, Hallo Claudia!!

Ich gehe momentan mit meiner Angst so um, daß ich erkannt habe, daß Angst vor einer Sache nichts bringt!!! Also egal wie hart es klingt, aber wenn ein Hirmtumor oder ein Herzinfarkt vor der Tür steht, kann man eh nichts dagegen tun! Die Angst davor mindert nur deine Lebensqualität.
Die Angst ist überflüssig!
Und selbst wenn was passiert, werden wir schon schaffen damit umzugehen, so wie andere Menschen auch!!! Die Angst davor ist IMMER schlimmer als das Eigendliche!!

Leider schaffe ich es nicht immer so zu denken, doch manchaml, so wie momentan, klappt es ganz gut.

Ich habe das auch

Habe das gleiche und verhaltenstherapie hilft mir sehr ich finde mich schon viel besser im normalen leben zurecht aber beobachte mein koerper immer noch sehr viel

Wichtiger Tipp

Das wollte ich auch noch erwähnen habe es aber vergessen:
Erteile dir UNBEDINGT "cyber-symptome-suche"-VERBOT!!
Besuche keine Seiten wo Symptome etc drinstehen.. das macht dich nur noch nervöser und betroffener.
Mache es wie die Leute im Mittelalter.. höre auf deinen Körper, sobald etwas nicht in Ordnung ist wirst es du merken!
(ich weiss es ist schwierig, aber ich habe es bisher seit Juli ohne Symptomesuche ausgehalten.. ich bilde mir trotzdem noch vieles ein, aber es geht mir trotzdem besser)

Sei stark

Hallo Drehmoment,

Ich denke, dass du die Angst nie verlieren kannst.
Es ist nämlich normal gewisse Ängste zu haben und eher gefährlich wenn du bzw wir sie nicht hätten.
Was uns helfen könnte (ja ich habe das gleiche Problem wie du, momentan bin ich schwer an Lungenkrebs oder Gehirntumor erkrankt und habe gleichzeitig Borreliose -.-) wäre anders mit unseren Ängsten umzugehen.
Ich selber kann mir nur kurzfristig helfen damit ich mich beruhige. Aber im nächsten Moment denke ich: "oh mein gott, ich darf das nicht auf die leichte Schulter nehmen, bei einem Lungentumor hat man im Anfangsstadium keine Schmerzen. Ich bin sicher vollkommen von meinem wachsendem Lungenkrebs vergiftet" und dann fängt es wieder von vorne an.. Manchmal versuche ich auch die Situation zu bagatellisieren und mache mich über mich selbst lustig weil ich WEISS, dass ich total überreagiere..
und jetzt kommt wieder die Frage: "Wer garantiert mir denn, dass ich wirklich überreagiere?! Was wenn ich krank bin und ich will es nur nicht akzeptieren und die richtigen Schmerzen spüre ich nur nicht weil ich es mir eben einbilde gesund zu sein?!"

Ich denke, dass uns nur eine Verhaltenstherapie helfen kann =(
und bis dahin würde ich mit einem warmen Bad und heissem Tee entspannen..

Wieder schlechter

Hallo Ihr!
Heute gehts mir wieder schlechter. Ständig muß ich an die schlimmsten Dinge denken, die mir und anderen passieren können. Herzinfarkt, Schlaganfall, Ersticken, weiß ich was alles! Meine Stimmung wird dadurch total gedrückt, und ich fühle mich total verletzlich.
Manchmal habe ich meine Angst im Griff, aber wennn es so ist wie heute habe ich null Kraft irgendeinen positiven Gedanken zu finden.
Habt ihr eine Idee, wie man die Angst vor solchen Dingen verlieren kann?
Lieben Gruß
Drehmoment

Doch, die Psyche ist so stark

Hallo ihr!

Mir geht es wie euch. Ich habe auch sehr oft Angst vor Krankheiten usw..

Doch, Brigitt, die Psyche kann so einen starken EInfluss auf den Körper haben.
Ich habe in meiner schlimmsten Zeit teilweise mehrmals am Tag erbrochen.
Und das nur wegen der Angst.
Seit einem Jahr habe ich jetzt Medikamente gegen meine Angst genommen. Und die haben sehr gut geholfen. Jetzt bin ich gerade am Absetzen, und die Angst kommt gerade richtig stark wieder zurück.Aber ich hoffe, das ist nur ein Absetzsymptom.
Eben gerade hab ich mich wieder übergeben, weil ich Angst hatte eine Lebensmittelvergiftung zu haben, was aber gar nicht sein kann.

Es ist ganz typisch für Hypochondrie, daß man nie weiß ob es jetzt die Psyche
ist, oder nicht. Das ist richtig ätzend.
Nehmt ihr Medikamente gegen die Angst?

Liebe Grüße
Drehmoment

Übelkeit, kenne ich auch nur alzu gut!

Hallo Claudia, ich antworte ein bisschen spät auf deine Nachricht. Habe sie aber erst jetzt durchs googeln entdeckt. Bei mir fing es vo 7 Monaten an mit Übelkeit bis manchmal zum Erbrechen. Auslöser war bestimmt, dass ich dachte ich hätte Darm- oder Magenkrebs. Erst als etliche Untersuchungen gemacht wurden und nichts dabei heraus kam, war es besser mit der Übelkeit danach hatte ich drei Wochen lang ununterbrochenes Lidzucken worauf ich wieder das Gefühl hatte, an ALS (unheilbare Muskelkrankheit) zu leiden. Ich brauchte lange Zeit (ca. 6 Wochen) bis ich mich wieder vollständig erholt hatte. Es war dann einige Monate besser mit der Übelkeit aber seit Ostern fing alles wieder von vorne an. Obwohl ich eigentlich das Gefühl habe, dass es mir zur Zeit psychisch gut geht. Ich weiss wirklich nicht, ob es psychisch ist oder nicht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Psyche allein solche Übelkeitsbeschwerden mit morgendlichen Erbrechen verursacht. Was meinst denn du?

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