Werde ich zum Hypochonder ?

Hi,

bei mir wurde Anfang eine Krebsvorstufe in der Speiserörhe diagnostiziert. Im Prinzip muss man das beobachten, die Chacnen das dies bösartig wird liegt nur bei rund 0, 2 % pro jahr.........auf 10 Jahre gerechnet rund 2 %.

Zudem gibt es Speiseröhrenkrebs unter 45 gibt extrem selten (ich bin 41), in Deutschland gibts da nur rund 2 % aller Speiseröhrenkrebse, das sind rund 85 Personen in einem jahr.

Jetzt muss ich ca. 5 Monate auf die nächste Kontrolle warten, um zu sehen, ob sich die Vorstufe zurückgebildet ist oder ob sie noch da ist. Wenn sie noch da ist, kann sie mit Wärmeenergie abgetragen werden. Ich habe den Arzt 10 mal gefragt, ob das nicht schon früher geht. Er meinte das wir hier warten sollten, weil hier nichts passieren kann bzw. es medizinisch unmöglich ist, daß sich hier ein bösartiger Tumor bildet in diesen 5 Monaten.

Tja, trotz dieser "Garantie" des Arztes, trotz der oben genannten Zahlen mit der Unwahrscheinlichkeit habe ich panische Angst in den 5 Monaten einen Krebs zu entwickeln, der dann nicht mehr heilbar ist. Ich leide an Schlafstörungen, Depressionen, Gedankenkreisen und habe meine Lebenslust extrem eingebußt.

Ich denke ich bin jetzt zum Hypochonder geworden............was denkt ihr? :(

Antworten (1)

Das hat ncihts mit Hypochonder zu tun. Du hast einfach angst davor was kommt und du kannst es nicht beeinflussen. ich kann mich sehr gut in deine lage hinein versetzen.
Doch umso mehr finde ich, dass jetzt der richtige zeitpunkt gekommen ist das leben zu genießen. du kannst ja eh nichts ändern, warum dann zeit mit schlechten gedanken vergeuden.
Ich wünsche dir alles gute !

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