Kontrollverlust bei übermäßigem Schwitzen

Die übermäßige Produktion von Schweiß kann durch das Absaugen der Schweißdrüsen behoben werden

Von Viola Reinhardt
6. Mai 2009

Schwitzen ist an und für sich eine gesunde Funktion des Körpers, um eine Überhitzung des Organismus zu unterbinden. Leider gibt es Umstände, die aus einem normalen Schwitzen einen äußerst belastenden Umstand machen. Eine übermäßige Produktion der Schweißdrüsen belastet die Betroffenen nicht nur körperlich, sondern auch seelisch, da selbst ein simples Händeschütteln zu einer unangenehmen Angelegenheit werden kann.

Absaugen der Schweißdrüsen

Kaum etwas wird unversucht gelassen, um dieses Schwitzen unter Kontrolle zu bringen. Neben Medikamenten und dem Stilllegen der Schweißdrüsen durch Botox, gibt es als dauerhafte Lösung das Absaugen der Schweißdrüsen. Als risikoarme und dauerhafte Methode lässt sich durch eine Wasserstrahl-assistierte Schweißdrüsenabsaugung für Abhilfe der schweißnassen Hände, Füße, den Achseln oder auch des Gesichts sorgen.

Kaum Nebenwirkungen

Kleine Einschnitte an den betreffenden Stellen hinterlassen zudem kaum Spuren der Absaugung, so dass man relativ wenige Nebenwirkungen durch diese Behandlung erfährt. Grundsätzlich sollte man bei einem extremen Schwitzen einen Arzt aufsuchen, da es zahlreiche Ursachen geben kann, die einer eindeutigen Abklärung benötigen.