Frühlingszeit ist Pollenzeit - die Allergiker leiden

Von Katja Grüner
18. April 2013

Jeder freut sich, dass endlich der Frühling bei uns Einzug hält und genießt das milde Wetter am liebsten draußen. Diejenigen, die unter Pollenallergien leiden, sind verhaltener in ihrer Freude, denn mit der Frühlingszeit beginnt ihre Qual: die Nase läuft, die Augen tränen und sogar Asthma macht sich bei den Betroffenen verstärkt breit.

Jeder Allergiker hat zu dieser Zeit unterschiedliche Notfallpläne in peto: der eine meidet den Aufenthalt im Freien, andere gehen nur mit Mundschutz vor die Tür und es gibt sogar Pollenallergiker, die in dieser Zeit in den Urlaub an die See oder ins Gebirge fahren, um den krank machenden Allergenen aus dem Weg zu gehen.

Ein Großteil der Leidenden greift in der Pollensaison jedoch auf Medikamente zurück, um die Symptome einigermaßen in den Griff zu bekommen. Diese sind zum Teil in den Apotheken frei verkäuflich erhältlich. Weiterhin helfen Immuntherapien in Form der Hyposensibilisierung oder alternative Heilmethoden wie Homöopathie oder Akupunktur, um die pollenreiche Zeit zu überstehen.