Nasenspülung schwemmt Pollen aus

Von Katharina Cichosch
20. März 2012

Verkehrte Welt: Während man sich eigentlich über den Frühlingsbeginn freuen sollte, können Pollen und Co. Allergikern den Spaß gehörig verderben. Bisher ist noch kein Wundermittel gegen die Schniefplage gefunden, oftmals hilft ein Mix aus individuellen Therapiemethoden.

Neben einer ärztlichen Behandlung können Allergiker jedoch auch selbst eine ganze Menge tun, um tränenden Augen und Hatschi-Attacken entgegenzuwirken. Als wirksame Vorbeugung hat sich zum Beispiel die Nasenspülung bewährt. Das Prinzip ist ganz einfach: Mittels eines speziellen Geräts (kostengünstig in Drogerien und Apotheken) wird eine zuvor angerührte Salzwassermischung durch beide Nasenlöcher gespült. Hierdurch werden einerseits auch in der Nase befindliche Pollen und Blütenstaub entfernt, andererseits die gereizten Nasenschleimhäute befeuchtet und gepflegt. Wichtige Maßnahmen also, um der Pollenplage zumindest ein wenig entgegenzuwirken. Wer dann noch regelmäßig (und lieber zu oft als zu selten) die Kleidung wechselt und putzt (Pollen werden mit Schuhen ins Haus getragen!), der kann die Belastung oft schon deutlich reduzieren.