Aktionsprogramm gegen die hochallergene Ambrosia-Pflanze entwickelt

Von Viola Reinhardt
29. Juni 2009

Die Ambrosiapflanze zählt zu den am meisten allergieauslösenden Pflanzen und verlängert durch ihre späte Blütezeit im Juli, die Allergiegefahr bis weit in den Oktober hinein. Die Bundeshauptstadt Berlin hat nun einen Aktionsplan gegen diese Pflanze entwickelt, die dank der klimatischen Veränderungen eine große Population aufweist.

Schon zehn Pollenkörner der Unkrautpflanze Ambrosia genügen, um bei Allergikern Kopfschmerzen, Asthma oder Heuschnupfen auszulösen. Angesichts dessen, das diese Pflanze bis zu einer Millionen dieser Körner ausstoßen kann, sieht sich die Stadt Berlin gezwungen etwas gegen die hochallergene Pflanze zu unternehmen. Welche Maßnahmen genau durchgeführt werden sollen, wird der Öffentlichkeit am 2. Juli 2009 vorgestellt.