Bei Herzinsuffizienz wird die Medizin immer individueller

Durch personalisierte Medizin, will man Herzinsuffizienz besser in den Griff bekommen und Folgeerkrankungen vorbeugen

Von Cornelia Scherpe
24. Februar 2012

Herzinsuffizienz kann sehr gefährlich werden. Bei Betroffenen ist der Herzmuskel geschwächt, so dass nicht genügend Blut in den Organismus gepumpt werden kann. Das kann zu schwerwiegenden Problemen führen, denn die Organe und das Gewebe können bei einer Unterversorgung schwer beschädigt werden.

Alter als entscheidender Risikofaktor

Bei Anstrengung erlebt jeder Betroffene Atemnot und Erschöpfungszustände, die beängstigen und die Lebensqualität deutlich herab senken. Allein in Deutschland teilen sich 1,3 Millionen Menschen dieses Schicksal. Das Alter ist ein entscheidender Risikofaktor, sodass die Herzschwäche von den Menschen im Seniorenalter schon zwei Prozent betrifft.

Personalisierte Medizin

Die Ärzte wollen all diesen Patienten mit moderner Medizin helfen. Dabei setzt man mehr und mehr auf personalisierte Medizin. Das bedeutet, jeder Patient soll nicht nach einem Standardschema behandelt werden, sondern als Individuum. Es werden also alle erkennbaren weiteren Faktoren in die Erstellung einer Therapie mit einbezogen.

Und so weiter.

Verhinderung von Folgeerkrankungen

So soll nicht nur die Herzinsuffizienz besser in den Griff gekriegt werden, sondern auch Folgeerkrankungen wie ein Schlaganfall oder ein Herzinfarkt verhindert werden.