Bei einer Herzschwäche tut eine regelmäßige Bewegung gut

Von Viola Reinhardt
26. August 2009

Menschen, die unter einer chronischen, jedoch stabilen Herzschwäche leiden, tut eine regelmäßige und moderate Bewegung gut. So wird das Herz besser durchblutet, die Blutgefäße entlastet und das erkrankte Herz insgesamt mehr entlastet.

Am besten geeignet zeigen sich laut dem Vorsitzenden des Bundesverbandes Niedergelassener Kardiologen, München, Sportarten wie Rad fahren, Walking oder auch Gehen. Schwimmen hingegen erweist sich als eher negativ, da sich der Wasserdruck ungünstig auf den Blutdruck auswirken und somit diesen ansteigen lassen kann.

Vor der Aufnahme der sportlichen Aktivitäten, die maximal dreimal in der Woche mit je 30-45 Minuten betragen sollten, empfiehlt es sich Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zu halten. Zudem heißt es während des Trainings den Puls zu kontrollieren und Wasseransammlungen sowie eine Atemnot zu vermeiden.