Für morgendliche Herzinfarkte ist der circadianer Rhythmus entscheidend

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
22. Juni 2006

Einer regelmäßigen Schwankung über 24 Stunden unterliegt der Herzrhythmus, bei der in der Nacht zwischen ein und fünf Uhr die Schlagfrequenz gleichmäßig ist. Morgens gegen zehn Uhr ist der Rhythmus sehr schwankend. Sportliche Aktivitäten, Stress oder das Aufstehen sind dafür uninteressant.

Der 24-stündige Rhythmus wurde mittels EKG (Elektrokardiogramm) ermittelt, und es wurden damit frühere Studien bestätigt, die eine Infarkthäufung am Morgen nachwiesen, weil dann die Elastizität der Gefäße niedrig sei.