Unter der Lupe: Herzinfarkt-Diäten und sinnvolle Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren und Niacin müssen dem Körper zugeführt werden und senken das Herzinfarkt-Risiko

Von Viola Reinhardt
13. Mai 2009

Ein Herzinfarkt ist ein einschneidendes Erlebnis im Leben eines Menschen. Ist dieses Ereignis eingetreten, bedeutet das in der Folge oftmals auch eine Ernährungsumstellung, die sich auf eine weitere Gesunderhaltung des Herzens und der Blutgefäße auswirken soll.

Omega-3-Fettsäuren und Niacin hilfreich in Herzinfarkt-Diät

Doch auch in der Prävention gegen Herz- und Kreislauf-Erkrankungen kursieren einige so genannte Herzinfarkt-Diäten, die mit der richtigen Auswahl der Nahrungsmittel etwas gegen derartige Erkrankungen schützen sollen. Im Rahmen solch einer Diät zeigen sich allerdings zwei wichtige Nährstoffe als tatsächlich hilfreich: Die Omega-3-Fettsäuren und Niacin. Die Fettsäuren sind essentiell und können nicht vom menschlichen Organismus eigenständige hergestellt werden.

Fisch und Leinöl für den natürlichen Schutz des Herzens

Besonders reich an diesen Fettsäuren zeigen sich Seefische, Meeresfrüchte, sowie auf der pflanzlichen Basis zum Beispiel das Leinöl. Mehrmals in der Woche zu sich genommen, kann man effektiv einen negativen Cholesterinspiegel senken, die Blutgefäße durchgängig erhalten und somit einen natürlichen Schutz für das Herz aufbauen. Kombiniert man zu den Omega-3-Fettsäuren noch Niacin, erhält man gleichzeitig einen Membranschutz und wirkt entscheidend gegen Angriffe der freien Radikale an, da sich gerade im Niacin antioxidative Substanzen befinden.