Bei Lebererkrankungen gehören die Lebersternchen zu den ersten Warnzeichen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
6. Juni 2013

Eine Erkrankung der Leber verursacht oftmals erst im fortgeschrittenen Stadium Symptome, die man bemerkt. In Deutschland sterben jährlich somit 8.000 Menschen an Leberkrebs und etwa 50.000 an den Folgen einer Leberzirrhose. Aber wenn man schon die ersten Anzeichen ernst nehmen würde, so könnten mehr Menschen gerettet werden, denn auch bei einer Fettleber und einer Hepatitis B gibt es mittlerweile gute Therapiemöglichkeiten.

So sollte man auch von seinem Arzt regelmäßig die Leberwerte kontrollieren lassen, besonders wenn man gerne mal ein oder mehrere Gläschen trinkt oder auch an Übergewicht leidet. Doch auch äußerlich gibt es bestimmte Anzeichen, die auf eine Erkrankung der Leber hinweisen können, so einmal eine permanente Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Besonders bei dauernden Juckreiz oder Schmerzen am rechten Oberbauch sowie auch eine Gelbfärbung der Augen deuten auf eine Erkrankung der Leber hin, aber hier liegt schon eine schwere Schädigung der Leber dann vor, die oftmals nur noch durch eine Transplantation heilbar ist.

Aber auch auf der Haut können sich im Anfangsstadium erste Anzeichen einer Lebererkrankung bemerkbar machen, die man als sogenannte Lebersternchen bezeichnet. Dabei handelt es sich um sternenförmig aussehende Gefäßerweiterungen, die ihren Ursprung in der Arterie in der Mitte haben und sich auf die Venen ausdehnen.