Nebenwirkungen einer Chemo mindern

Von Marion Selzer
5. April 2012

Wer wegen einer Krebserkrankung eine Chemotherapie über sich ergehen lassen muss, leidet als Nebenwirkung oftmals an Magenproblemen oder Haarausfall. Das ist unangenehm. Experten raten Betroffenen daher auf milde Haarpflegemittel umzusteigen und auf ein Trocknen nach der Wäsche zu verzichten.

Das schont die Haare und hilft einem verstärkten Ausfall vorzubeugen. Ebenfalls sollte man über einen Kurzhaarschnitt nachdenken. Denn kurzes Haar wirkt dichter und voller. Lässt sich der Haarausfall dennoch nicht vermeiden, sollte man nicht zögern zu einer Perücke oder einem Kopftuch zu greifen. Mittlerweile gibt es Echthaarperücken in so guter Qualität, dass der Unterschied kaum auffällt.

Gegen Übelkeit, Erbrechen und entzündliche Stellen im Mundraum sollte man zwischendurch immer mal wieder ein Stück gefrorene Frucht oder einen Eiswürfel lutschen. Auch das Ausspülen des Mundes mit einer speziellen Kochsalzlösung kann hier helfen.