Wechseljahre und ein entstehender Haarausfall

Hormonelle Umstellungen in den Wechseljahren können auch zu einem dauerhaften Haarausfall führen

Von Viola Reinhardt
5. Mai 2009

Im Alter von Mitte bis Ende Vierzig beginnt die Zeit der körperlichen Umstellung bei der Frau, die langsam, aber sicher die fruchtbare Zeit beendet. Neben seelischen Veränderungen zeigen sich in den Wechseljahren zumeist auch hormonelle Schwankungen, eine Reizbarkeit, Hitzewallungen, Schlafstörungen und sehr oft auch Haarprobleme.

Telogene Effluvium

Aufgrund der hormonellen Umstellungen nimmt das weibliche Hormon ab und der Anteil des männlichen Testosterons nimmt zu. Oftmals findet sich in diesem Vorgang dann auch die Ursache für einen dauerhaften Haarausfall, der medizinisch als telogene Effluvium bezeichnet wird. Während die Haarfollikel kleiner werden zeigt sich gleichzeitig eine Wachstumsverzögerung der Haare, die zudem dünner, schwächer und auch kürzer werden.

Anzeichen für Haarausfall

In den meisten Fällen kann man die Anzeichen am Mittelscheitel erkennen von wo aus der Haarausfall seinen Lauf nimmt. Eine gänzliche Glatze erhalten allerdings nur sehr wenige betroffene Frauen. Ist man von dem dauerhaften Haarausfall betroffen, dann sollte man sich nicht scheuen einen Arzt aufzusuchen, da in vielen Fällen durch die Gabe von Hormonen dem Haarausfall etwas entgegenwirken kann.