Ständig Haare in Kamm und Bürste - ab wann ist die Rede von Haarausfall?

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
19. Mai 2014

Glänzendes, volles Haar gehört zu den Schönheitsidealen hierzulande. Kommt es zum Haarausfall, stellt dies für Betroffene in der Regel einen großen Schock dar, besonders, wenn es Frauen trifft.

Dabei ist eine gewisse Menge an Haaren in der Bürste ganz normal, denn nach der Einstellung des Stoffwechselvorgangs fällt so ein Haar nunmal aus. Wie viele man dabei verliert, ist von Mensch zu Mensch verschieden - generell kann die Anzahl Ärzten zufolge zwischen 20 und 200 Stück liegen.

Mögliche Auslöser für lichter werdendes Haar

Es gibt unterschiedliche Ursachen, die zu einem vorübergehenden, vermehrten Haarausfall führen können. In der Regel handelt es sich dabei um den genetisch bedingten Haarausfall, die so genannte androgenetische Alopezie, die bewirken, dass es durch Störungen von Hormonen zur Funktionseinstellung der Haarwurzeln kommt.

Doch auch viel Stress, ein Nährstoffmangel, bestimmte Krankheiten sowie die Einnahme einzelner Arzneimittel können zu Haarausfall führen.

Wer lichte Stellen am Kopf bemerkt oder die Tatsache, dass es zu einem stetigen Ausfall deutlich mehrerer Haare als gewöhnlich kommt, sollte einen Arzt aufsuchen. Dieser führt dann verschiedene Untersuchungen durch, um den eventuellen Ausfall zu bestätigen und entsprechend zu behandeln.