Grippewelle hat Deutschland im Griff: Was Betroffene tun können, um ihr Umfeld zu schützen

Von Laura Busch
21. Februar 2013

Der Winter ist beinahe vorbei, doch die Grippe hat Deutschland nochmal fest im Griff. Das Robert Koch-Instituts (RKI) spricht mittlerweile von einer bundesweit stark ausgebreiteten Influenza-Welle.

Da heißt es besondere Vorsicht walten zu lassen, wenn es einen noch nicht erwischt hat. So kann es sinnvoll sein, für einige Zeit auf den Händedruck als Begrüßung zu verzichten. Um nicht unhöflich zu wirken, sollte man dies aber natürlich begründen, etwa mit einem schwachen Immunsystem. Der Händedruck ist einer der gängigsten Wege, auf dem sich Viren verteilen.

Wer sich bereits erkältet hat, der tut seinem Umfeld einen großen Gefallen, indem er Papiertaschentücher nur einmal nutzt und diese dann in einem verschlossenen Mülleimer aufbewahrt und zügig wegwirft. Besser als in die Hand zu husten oder zu niesen ist es, die Armbeuge zu nutzen. Mit der Hand berührt man später nämlich meist Alltagsgegenstände wie Telefonhörer oder Türklinken.

Bereits infizierte Personen sollten sich möglichst nicht in die Öffentlichkeit begeben und ansonsten versuchen, Abstand zu anderen Menschen zu halten.