Durch wechselhaftes Wetter mehr Fälle einer Sommergrippe

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
22. Juli 2009

Wie das Landesinstituts für Gesundheit und Arbeit in Münster mitteilt, ist die Zahl der an der Sommergrippe erkrankten Personen, durch das wechselnde Wetter in den letzten Wochen gestiegen. Weil ein ständiger Wechsel zwischen Schwitzen und Frieren das Immunsystem vieler, besonders schwacher und anfälligen Menschen schwächt, kommt es zu dem Ausbruch der Sommergrippe, die durch die verbreiteten und resistenten RNA-Viren hervorgerufen wird.

Wie viele Menschen erkrankt sind, ist nicht bekannt, weil auch der Verlauf der Grippe eigentlich leicht ist und auch nicht gemeldet werden muss. Viele tragen zwar den Virus in sich, aber es kommt nicht zur Erkrankung, so dass man überhaupt nichts merkt.

Wenige Menschen haben die Symptome wie leichtes Fieber, Husten, und auch Durchfall, aber oft ist der Verlauf eher schleppend. Die Ansteckung erfolgt durch Niesen oder auch Händeschütteln. Als Vorbeugung einer Ansteckung empfiehlt sich vermehrte Hygiene, so auch häufiges Händewaschen.